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    James Cameron plant 3D-Film über brasilianische Ureinwohner

    James Cameron will noch dieses Jahr eine Reise nach Brasilien unternehmen, um eine 3D-Doku über die Ureinwohner vom Stamm der Xukrin-Kayapo zu drehen.

    Der „Avatar – Die Reise nach Pandora“-Regisseur möchte eine 3D-Dokumentation über einen Eingeborenenstamm am Amazonas drehen, der sich gegen den Bau eines neuen, von der Regierung geplanten Dammes zur Wehr setzt. Die Xikrin-Kayapos fürchten durch die drohenden Überschwemmungen ihr Land zu verlieren und baten Cameron um Hilfe. Schon zweimal besuchte er den Stamm und machte dort Aufnahmen ihrer Kultur und Lebensweise, die er auch auf einer der kommenden US-„Avatar“-Blue-rays veröffentlichen wird.

    Die Arbeiten am Belo-Monte-Damm soll 2011 beginnen, doch schon seit dem Beginn der Planungsphase Ende der 70er Jahre ist der Bau umstritten. Kritiker werfen der Regierung vor, dass Projekt sei unökonomisch und würde zudem zur Umsiedlung von 16.000 Menschen sowie einer enormen Zerstörung der Natur führen. Die Regierung dementiert die Vorwürfe vehement. Das Land der Indios soll unberührt bleiben und es wurden Millionen ausgegeben, um den Schaden weitestmöglich zu begrenzen.

    Auch Sigourney Weaver, der Star aus James Camerons „Aliens – Die Rückkehr“ und „Avatar - Aufbruch nach Pandora (Avatar)“, äußerte sich zum Thema. In einer zehnminütigen Google-Earth-Animation erklärt sie, warum der Bau verhindert werden muss. Diese könnt ihr euch hier anschauen.

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