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    Guillermo del Toro muss vor "Mountains of Madness"-Entscheidung noch "Prometheus" sehen

    Anfang Mai verkündete Guillermo del Toro, er würde sein Traumprojekt "At the Mountains of Madness" aufgrund zu großer Ähnlichkeiten zu "Prometheus" nicht verwirklichen. Nun gab er zu, dass er Ridley Scotts neuestes Sci-Fi-Werk noch gar nicht gesehen habe und es daher noch Hoffnung gäbe.

    Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass es sich bei der Verfilmung von H.P. Lovecrafts Sci-Fi-Klassiker "At the Mountains of Madness" um eine Herzensangelegenheit des mexikanischen Regisseurs Guillermo del Toro ("Pans Labyrinth") handelt. Umso trauriger war dann die Nachricht, dass er aufgrund der äußerst auffälligen Parallelen zu Ridley Scotts "Prometheus" dieses Projekt nicht werde verwirklichen können.  Schließlich erahnte er bei dem "Alien"-Quasi-Prequel einen ähnlichen, großen "Story-Twist" wie in Lovecrafts Romanvorlage, zumal die gesamte "Alien"-Reihe starke Bezüge auf Lovecrafts Bücher nehme.

    Nun gab del Toro jedoch gegenüber Empire zu, "Prometheus" noch gar nicht gesehen zu haben. Er habe einfach zu große Angst davor, den inhaltlichen Kern seines eigenen Traumprojektes in einem anderen Werk zu sehen. Dennoch verspricht er, dem Film noch eine Chance zu geben und sich eventuell die Möglichkeit offenzuhalten, weitere Inspirationen zu "At the Mountains of Madness" aus dieser Erfahrung zu ziehen und den Film letztendlich zu einem ganz eigenständigen Werk zu machen. Immerhin hat er somit etwas mit einem Großteil der Deutschen gemeinsam, denn bis zum offiziellen Kinostart von "Prometheus" hierzulande am 9. August heißt es noch abwarten und gespannt sein.

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