Eigentlich sollte Matthew McConaughey ("Der Mandant") den früheren US-Präsidenten John F. Kennedy in "The Butler", dem neuen Film von "Precious"-Regisseur Lee Daniels spielen. Doch McConaughey stieg aus dem Projekt aus. James Marsden ("Superman Returns", "Hop - Osterhase oder Superstar?") nutzte die Gelegenheit und konnte sich die freigewordene Rolle sichern. Das starbesetzte Biopic hat laut Variety also wieder einen Präsidenten, sodass die Produktion des Films diesen Monat in New Orleans starten kann.
James Marsden schließt sich damit einem großen Ensemble an. In "The Butler" wird die wahre Geschichte von Eugen Allen, der jahrezehnte lang Butler im Weißen Haus war und insgesamt acht Präsidenten während seiner Schaffenszeit von 1952 bis 1986 bediente, erzählt. Forest Whitaker ("Der letzte König von Schottland") wird die Hauptrolle als Allen übernehmen. Für die jüngere Allen-Version ist Aml Ameen ("Red Tails") zuständig. Wenn es um ein Portrait des Weißen Hauses geht, lassen die Stars nicht lange auf sich warten und so werden neben Whitaker auch Oprah Winfrey ("Küss den Frosch") als Allens Frau, Alan Rickman ("Harry Potter und der Halbblutprinz") als Ronald Reagan, Jane Fonda ("Der elektrische Reiter") als dessen Frau, John Cusack ("High Fidelity") als Richard Nixon, Robin Williams ("The Final Cut") als Dwight Eisenhower, Liam Neeson ("96 Hours - Taken 2") als Lyndon B. Johnson und Cuba Gooding Jr. ("Jerry Maguire"), Terrence Howard ("Küss den Frosch") und Lenny Kravitz ("Precious") in weiteren Rollen zu sehen sein.
Bei so vielen namhaften Stars darf man auf das fertige Ergebnis gespannt sein. Was haltet ihr von der Neubesetzung nach McConaugheys Abgang?
