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    "Skyfall": Erste Kritiken zu Sam Mendes' neuestem Bond-Film fallen überragend aus

    In weniger als zwei Wochen startet der neueste Teil der Agentenfilm-Reihe um den MI6-Agenten James Bond. Einige Filmkritiker konnten "Skyfall" nun vorab sehen und waren begeistert von Sam Mendes' Spionagefilm mit Daniel Craig, Judi Dench und Javier Bardem.

    Am 1. November ist es in Deutschland soweit: "Skyfall", der 23. Teil der berühmten James-Bond-Filmreihe, wird in den Kinos anlaufen. Einige ausgewählte Filmkritiker hatten jetzt die Möglichkeit, den Film vorab zu sehen. Während weiterhin über große Teile des Inhalts Stillschweigen bewahrt werden soll, sind die Meinungen zu Sam Mendes' Beitrag zur James-Bond-Geschichte sehr positiv. Einige nennen den neuen Film sogar schon den "besten Bond aller Zeiten".

    So kam beispielsweise das Online-Magazin Digital Spy zu dem Schluss, "Skyfall" ehre die Geschichte der Bond-Filme und hebe den Titelhelden dennoch in ganz neue Dimensionen. Der Film sei eine deutliche Verbesserung gegenüber dem direkten Vorgänger "Ein Quantum Trost".

    Auch The Times kam zu einem ähnlichen Schluss und machte deutlich, dass Sam Mendes die Fans der alten Bond-Filme mit seinem neuesten sicher zufrieden stellen werde. Dazu würde auch der Titelsong von Adele beitragen, der "den Zuschauern eine nostalgische Gänsehaut" bereite. Außerdem wurde auch noch Daniel Craig gelobt: "Außer dem frühen Connery, macht niemand es besser als Daniel Craig."

    Von The Daily Mail wurde vor allem Dame Judi Dench gelobt, die in "Skyfall" ein weiteres Mal als James Bonds Vorgesetzte M zu sehen ist. M sei in dem neuen Film "gnadenlos" und "wie eine Löwin im Winter". Letzteres ist eine Anspielung auf das berühmte Theaterstück "Der Löwe im Winter", in welchem die englische Königin im Mittelpunkt steht und sich mit Intrigen und Ränkespielen wieder zurück an die Macht bringen will.

    The Playlist verglich "Skyfall" mit Christopher Nolans "Batman"-Filmen: "Viele der Eigenschaften (sowohl positive als auch negative), die Nolan in Batman eingebracht hat, hat Mendes nun auch in Bond eingebracht." Playlist kritisierte allerdings ein wenig die Länge des Films und bemängelte, der Höhepunkt des Films würde im Vergleich zu dem, was davor geschehen ist, eher unspektakulär ausfallen. Alles in allem kam aber auch Playlist zu einem positiven Ergebnis und schrieb als Fazit: "Mendes macht deutlich mehr richtig, als er falsch macht und hat somit eine neue Identität für das Franchise gefunden. […] Nach der Enttäuschung, die 'Ein Quantum Trost' war, ist James Bond nun zurück und wird nicht wieder weggehen."

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