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    Seth MacFarlane will die Oscars "auf keinen Fall" noch einmal moderieren

    Der diesjährige Oscar-Moderator Seth MacFarlane hat über Twitter bekannt gegeben, dass er die Oscars auf keinen Fall noch ein weiteres Mal moderieren möchte. MacFarlane hatte nach der Verleihungszeremonie am Sonntag nicht nur positive Rückmeldungen für seinen teilweise deftigen Humor erhalten.

    Am vergangenen Sonntag moderierte "Family Guy"-Schöpfer Seth MacFarlane die 85. Oscarverleihung und streute einige Witze der deftigen Sorte in seine Moderation mit ein. Diese wurden von einigen als erfrischend und positiv, von anderen als geschmacklos wahrgenommen. Besonderes Aufsehen erregte der "We saw your Boobs"-Song sowie der Witz über Abraham Lincoln. Zum einstigen US-Präsidenten sagte MacFarlane, dass der einzige, der wirklich in den Kopf des Präsidenten kam, [sein Attentäter] John Wilkes Booth gewesen sei. In den Quoten schien sich MacFarlanes Beteiligung allerdings auszuzahlen, diese sollen nämlich besser als in den vergangenen Jahren mit Billy Crystal bzw. Anne Hathaway und James Franco als Moderatoren gewesen sein.

    Über Twitter wurde MacFarlane nun von einem Fan gefragt, ob er sich vorstellen könne, die Oscars noch einmal zu moderieren. Seine Antwort war: "Auf keinen Fall. Aber es war ein großer Spaß, es getan zu haben." Kurz darauf kam ein weiterer Tweet des "Ted"-Regisseurs hinzu, in dem er schrieb, die Oscars zu moderieren, sei im Wesentlichen der Kobayashi-Maru-Test. Wie "Star Trek"-Fans sicher wissen, handelt es sich dabei um einen Test der Sternenflotten-Akademie, der vom Prüfling nicht bestanden werden kann. Der Test gilt erst dann als bestanden, wenn man dies verstanden hat und sich der aussichtslosen Situation hingibt.

    Doch ob Seth MacFarlane die Oscars nun noch einmal moderiert oder nicht, man wird sich in jedem Fall an diese 85. Oscar-Verleihung erinnern. Zum ersten Mal in der Geschichte gewann ein männlicher Schauspieler (Daniel Day-Lewis) seinen dritten Oscar für die beste Hauptrolle. Außerdem wurde mit "Argo" der beste Film ausgezeichnet, ohne dass der Regisseur Ben Affleck überhaupt für den Preis nominiert gewesen war. Alle Gewinner könnt ihr euch auch nochmals in unserem Oscar-Special ansehen.

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