Der Serienschöpfer und Synchronsprecher Seth MacFarlane ist Kult! Mit seinen schamlos-satirischen TV-Cartoons „Family Guy" und „American Dad!" hat er eine treue Fangemeinde um sich geschart, die ihn abgöttisch verehrt und seine unzähligen popkulturellen Anspielungen versteht und bejubelt. Bei der Sprechender-Teddybär-mal-nicht-als-niedlicher-Held-eines-Kinderfilms-Komödie „Ted" stellte sich deshalb zunächst einmal die Frage, ob MacFarlane seine nerdige Zitierwut einschränken und sich dafür ein wenig mehr dem Mainstream öffnen würde? Die Antwort lautet ja, denn „Ted" ist ein sehr guter Kompromiss: Natürlich gibt es für die MacFarlane-Fanboys Popkultur-Referenzen und Insider-Gags zuhauf, so wird zum Beispiel ausdauernd der supertrashigen „Flash Gordon"-Verfilmung von 1980 gehuldigt, die wohl ziemlich sicher nur eine Minderheit des Kinopublikums tatsächlich gesehen hat. Aber ganz gleich, ob...
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