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    Absage! Sam Mendes übernimmt nicht die Regie beim nächsten James-Bond-Film

    Regisseur Sam Mendes übernimmt nicht die Regie bei "Bond 24" und kehrt damit nicht nach "Skyfall" als Bond-Regisseur zurück. Der britische Filmemacher bestätigte, dass es ein entsprechendes Angebot gegeben habe, er dies aber abgelehnt habe.

    Im Interview mit dem Filmmagazin Empire erklärte Sam Mendes, dass es eine sehr schwierige Entscheidung gewesen sei, das Angebot von Michael Wilson und Barbara Broccoli, den nächsten Bond-Film zu inszenieren, auszuschlagen. Regie bei "Skyfall" zu führen sei eine der besten Erfahrungen seines Berufslebens gewesen, aber seine Verpflichtungen beim Theater und anderen Projekten, bräuchte seine Aufmerksamkeit über das gesamte nächste Jahr und darüber hinaus. Mendes führte unter anderem an, dass eine Musical-Adaption von "Charlie und die Schokoladenfabrik" sowie von Shakespeares "König Lear" – beide für die Theaterbühne – ihn beanspruchen würden. Zudem entwickelt der vielbeschäftigte Filmemacher gemeinsam mit "Skyfall"-Autor John Logan für den Pay-TV-Sender Showtime die Horror-Drama-Serie "Penny Dreadful", bei deren Pilotfolge er auch Regie führen soll.

    Sam Mendes ließ allerdings offen, ob er in Zukunft irgendwann zum Bond-Franchise zurückkehren könnte. Er fühle sich geehrt, Teil der Bond-Familie gewesen zu sein und hoffe irgendwann in der Zukunft einmal die Chance zu bekommen, wieder mit diesen Leuten zusammen zu arbeiten.

    Für "Bond 24" müssen die Macher also einen neuen Regisseur suchen. Wann der Film in die Kinos kommen soll, ist noch nicht bekannt. Spekuliert wurde bislang ein Start im Herbst 2014, wofür aber die Dreharbeiten noch 2013 beginnen sollten.

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