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    Antoine Fuqua verrät: "24"-Kinofilm ist tot! Differenzen über Budget und Salär von Kiefer Sutherland wohl die Ursache

    Lange warten die Fans der Hitserie "24" schon auf eine oft versprochene, aber nie realisierte Fortsetzung der Abenteuer von Anti-Terror-Einzelkämpfer Jack Bauer im Kino. Laut "Training Day"-Regisseur Antoine Fuqua werden sie darauf ewig warten müssen. Der Film werde nicht mehr realisiert.

    Gegenüber den Kollegen von ThePlaylist verriet Antoine Fuqua im Rahmen der Presstour zu seinem neuen Actionfilm "Olympus Has Fallen", dass das "24"-Kinoprojekt tot sei. "Ja, das passiert nicht. Ich glaube, es passiert überhaupt nicht, aber definitiv nicht mit mir." Er habe sich mit Kiefer Sutherland und den Verantwortlichen von Fox getroffen, aber daraus sei nichts geworden. Am Anfang sei es ein zeitliches Problem gewesen, da Sutherland mit der Serie "Touch" relativ schnell ein neues Engagement gefunden habe, aber dann seien auch noch weitere Probleme dazu gekommen. Fuqua deutete dabei an, dass die kursierenden Meldungen, dass man sich nicht auf ein Budget einigen konnte und auch Kiefer Sutherland mehr Gehalt gefordert habe als Fox zahlen wollte, wahr sind. Man habe einfach keine Übereinkunft erzielen können.

    Antoine Fuqua kann sich trotzdem nicht über einen Mangel an Arbeit beklagen. Nachdem sein Film "Olympus Has Fallen" (noch kein deutscher Starttermin) nun fertig gestellt ist, stehen noch mehrere Projekte auf seiner To-Do-Liste. Er hofft Ende des Sommers endlich die Boxer-Geschichte "Southpaw" in Angriff zu nehmen und hat weiter Pläne für ein Biopic über Rapper Tupac Shakur, zu dem aber das Drehbuch noch nicht fertig sei. Zudem würde er noch gerne ein Biopic über Miles Davis mit Don Cheadle in der Hauptrolle machen (hier gebe es aber noch keine Verträge) und habe ein großes chinesisches Epos namens "The Tang Dynasty" in Planung.

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