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    Warner will Zack Snyder die "Justice League"-Regie anbieten, wenn "Man Of Steel" erfolgreich ist

    Dass bei Warners Plänen zu ihren weiteren Superhelden-Filmen alles von dem Erfolg von Zack Snyders "Man Of Steel" abhängt, ist schon länger klar. Erfolgsrezepte soll man nicht ändern und das scheint auch das Studio so zu sehen: Snyder soll gefragt werden, ob er die Regie von "Justice League" übernimmt, wenn dieser denn nun umgesetzt wird. Und das wird nur der Fall sein, wenn Snyders Superman-Film die Kinokassen klingeln lässt. Außerdem verrät Snyder, wie lang "Man Of Steel" sein wird.

    Marvel startet nach dem wahnsinnigen Erfolg von "The Avengers" (Einnahmen von über 1,5 Milliarden Dollar) mit dem Kinostart von "Iron Man 3" (am 1. Mai 2013) bereits in die zweite Phase, um nach weiteren Solo-Abenteuern ihrer Comichelden 2015 in "The Avengers 2" zu münden. Die Helden-Zusammenkunft der DC-Comicfiguren kommt im Vergleich hingegen nur schleppend voran. Doch nun scheint langsam ein Stein ins Rollen zu kommen, besonders was das Engagement eines Regisseurs angeht. Viele Gerüchte machten die Runde und es wurde fleißig spekuliert. Nun hat das Filmmagazin Empire, das den kommenden "Man Of Steel" mit Henry Cavill in der Titelrolle in der neuen Ausgabe etwas genauer unter die Lupe nimmt, dazu neue Informationen. Demnach hat Warner schon einen Fahrplan in Bezug auf das Gipfeltreffen der DC-Helden in ihrem lange geplanten "Justice League"-Film: Zack Snyder soll den Regieposten übernehmen, wenn sein "Man Of Steel" Erfolg hat.

    "Warner Bros. langfristige Perspektive wurde überarbeitet, um eine neue Vision zu schaffen […]. Ob es einen 'Justice League'-Film geben wird, sagen sie, hängt von 'Man of Steel' ab. Und wenn wir das machen, sagen sie, wird Zack Snyder gebeten, die Regie zu übernehmen", heißt es in dem Magazin (via Joblo). In der gleichen Empire-Ausgabe befindet sich ein Interview mit dem Mann der Stunde selbst: Darin findet sich allerdings kein konkreter Kommentar zu der vorangegangenen Aussage. Der "Watchmen"-Regisseur impliziert lediglich, dass seine Arbeit im Helden-Genre nach seinem Superman-Film nicht vorbei sein muss. "Wir haben den Film nicht so angelegt wie bei Batman [als Trilogie], aber ich denke nicht, dass jemand sagen würde, dass man einen Superman-Film [nur] als einmalige Sache anlegt", so Snyder. In der neuen Superman-Auflage sei außerdem ein subtiler Hauch der DC-Welt spürbar. "Ich habe Referenzen zum DC-Universum eingebaut, einfach nur, um euch wissen zu lassen, dass diese Welt da draußen ist."

    Die neuen Informationen decken sich mit dem, was "Gangster Squad"-Regisseur Ruben Fleischer vor wenigen Tagen zu dem Thema gesagt hat. Auf die Frage hin, ob er nicht die Zusammenkunft der DC-Helden Superman, Batman und Co. inszenieren will, verwies er nur auf seinen Freund Snyder: "Nun, das ist eine Sache, die Zack Snyder machen wird". "Man Of Steel" startet am 20. Juni 2013 in den deutschen Kinos - kurze Zeit danach wird sich dann wohl auch herausstellen, ob Warner die Umsetzung ihrer eigenen Helden-Zusammenkunft mit "Justice League" in Angriff nimmt. Die Zeichen stehen günstig, hat der Film bisher doch schon einiges an positivem Feedback erhalten.

    Snyder ließ sich im Zuge des Interviews außerdem einige Details zu seinem "Man Of Steel" entlocken. Der Film sei zwei Stunden und 28 Minuten lang und sein Directors Cut. Mit dem jüngsten Trailer bekommt ihr schon einmal einen Eindruck, was euch dann auf der großen Leinwand erwartet:

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