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    Kino-Rentner Steven Soderbergh will bei der Mini-Serie "The Knick" Regie führen

    Mit Kino hat Steven Soderbergh abgeschlossen und will keine Filme für die große Leinwand mehr machen. Im TV will er aber weiterarbeiten und möchte jetzt bei den zehn Episoden der Serie "The Knick" Regie führen. Clive Owen ist als Produzent und Schauspieler mit von der Partie. Die Serie spielt um Neunzehnhundert in einem Krankenhaus in New York.

    Steven Soderbergh, dessen "Behind The Candelabra" gerade in Cannes Premiere feiert, hat angekündigt in Filmemacher-Rente zu gehen. Das hält ihn aber nicht davon ab, weiter fürs Fernsehen zu arbeiten. So hat er jetzt einen Vertrag bei Cinemax für die Regie der Mini-Serie "The Knick" unterschrieben - schließlich wollte er ja auch eine Pause vom Filmemachen einlegen und Serien sind bekanntlich keine Filme.

    "The Knick" spielt um Neunzehnhundert in dem Knickerbocker Krankenhaus in New York. Eine Reihe von Ärzten, Krankenpflegern und Krankenschwestern versucht hier, die noch ziemlich rudimentäre medizinische Versorgung weiterzuentwickeln und dadurch die zu der Zeit noch ziemlich hohe Todesrate zu senken.

    Clive Owen wird in der Serie sowohl eine Rolle übernehmen als auch an der Seite von Jack Amiel und Michael Begler und Soderbergh die Serie mitproduzieren. Jack Amiel und Michael Begler werden gleichzeitig den Part des Drehbuchschreibens übernehmen. Obwohl Soderbergh sich bislang hauptsächlich auf Kinofilme konzentriert hat, hat er auch Erfahrung mit Fernsehserien. 2005 hat er die politische Serie "K-Street" produziert und bei jeder Episode Regie geführt. Die Serie lief auf HBO, dem Schwestersender von Cinemax, wo "The Knick" laufen wird.

    In einer früheren Version der Nachricht war nicht ganz eindeutig formuliert, dass Steven Soderbergh seinen Abschied nur fürs Kino angekündigt hatte, aber weiter Fernsehen, Theater und mehr machen will. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

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