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    Nach Abzocke-Vorwürfen: Matthias Schweighöfer ändert Regeln für Musik-Wettbewerb zu seinem neuen Film "Vaterfreuden"

    Was als Promo-Aktion zu seinem neuen Film "Vaterfreuden" gedacht war und auf den ersten Blick wie eine Unterstützung aufstrebender Musiker ausschaut, hat Matthias Schweighöfer einiges an Kritik eingebracht. Aufgrund der Regeln seines Wettbewerbs zur Suche nach einem Song für seinen neuen Film "Vaterfreuden" wurden sogar Abzocke-Vorwürfe gegen Schweighöfer erhoben. Der zeigte sich nun einsichtig und versprach eine Änderung der Regeln.

    "Vaterfreuden" ist der neue Film von und mit Matthias Schweighöfer, der 2014 in die Kinos kommen soll. Der Schauspieler und Regisseur startete kürzlich dazu einen Wettbewerb, in dem er Nachwuchs-Künstler aufforderte sich mit Songs zu bewerben. Der Gewinnersong sollte dann prominent im Film platziert und auch auf CD veröffentlicht werden. Eigentlich die perfekte Chance für jeden Nachwuchsmusiker endlich den Durchbruch zu schaffen. Trotzdem brachte die Aktion Schweighöfer reichlich Kritik ein. So stand im Kleingedruckten der Teilnahmebedingungen, dass die Künstler dem Ausrichter schon mit der bloßen Einreichung eines Songs weitreichende Rechte abtreten, unter anderem die "unbefristete und unwiderrufliche Lizenz für die Nutzung, Vervielfältigung, Verwertung, Handhabung, den Vertrieb, die Reproduktion und für die Unterlizenzierung". Künstler-Verbände und PRO-Urheberrechtsschutz-Gruppen gingen auf die Barrikaden. Vor allem bei Facebook häuften sich die negativen Kommentare.

    Matthias Schweighöfer reagierte nun und veröffentlichte ebenfalls bei Facebook eine Ankündigung: "An alle Musiker und Künstler! Ihr habt natürlich komplett recht mit allem, was Ihr schreibt", zeigt er sich einsichtig und verspricht "Das wird jetzt so geändert, dass das klar ist und nicht mehr zu Konfusionen führt. Da ist einfach was gewaltig schief gelaufen. Mir geht es hier darum, GEMEINSAM eine tolle Nummer zu finden und dieser zum Erfolg zu verhelfen!" Er will sicherstellen, dass die Künstler "eine mehr als faire Beteiligung" bekommen, diese verdienen sie, er wisse schließlich wovon er spreche. Die entsprechenden Passagen wurden mittlerweile auch aus den Teilnahmbedingungen entfernt.

    "Vaterfreuden" von Matthias Schweighöfer handelt von mehreren jungen Männern und ihren unterschiedlichen Einstellungen zum Thema "Vater-Sein/-Werden". Die Komödie mit Friedrich Mücke, Alexander Khuon und Moritz Grove in weiteren Rollen soll am 10. April 2014 in die Kinos kommen. Vorher ist Publikumsliebling Schweighöfer bereits mit "Frau Ella" ab dem 17. Oktober 2013 in den Kinos zu sehen. Zu dieser Schweighöfer-Komödie von "Friendship"-Regisseur Markus Goller gibt es auch bereits einen Trailer:

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