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    Tom Hanks darf als Walt Disney in "Saving Mr. Banks" wegen Disneys Film-Rauchverbot nicht qualmen

    In "Saving Mr. Banks" spielt Oscar-Preisträger Tom Hanks den Disney-Schöpfer Walt Disney. Doch dieser darf nicht als der Kettenraucher dargestellt werden, der er war, denn das Studio hat ein striktes Rauchverbot in seinen Filmen durchgesetzt.

    Tom Hanks ("Captain Phillips") schlüpft in "Saving Mr. Banks" in die Rolle von Walt Disney, Visionär und Begründer des Disney-Konzerns. Dieser soll so realitätsnah wie möglich dargestellt werden. Allerdings war Walt Disney bekennender Kettenraucher, was ihm 1966 zum Verhängnis wurde, als er an Lungenkrebs verstarb. Doch mittlerweile herrscht im Studio ein strenges Verbot von angezündeten Zigaretten in den Filmen, was es den Machern von "Saving Mr. Banks" natürlich schwierig machte, diese Gewohnheit Disneys darzustellen.

    Also musste man kreativ werden, denn man konnte diesen Aspekt ja auch nicht ignorieren. Deshalb sieht man in einer Szene wohl, wie Walt Disney gerade eine Zigarette ausdrückt. Und obwohl man die Zigarette nicht klar erkennen kann, ist wohl klar, was gerade passiert. Zudem leide Disney während des Films ständig unter seinem Raucherhusten.

    Regisseur John Lee Hancock ("Blind Side - Die große Chance") erzählt in "Saving Mr. Banks" die Geschichte der Entstehung des Klassikers "Mary Poppins". Dafür musste Walt Disney die Autorin des gleichnamigen Kinderbuchs, P.L. Travers (Emma Thompson, "Men in Black 3"), dazu überreden, ihr Material für die Verfilmung freizugeben. In weiteren Rollen sind u.a. Colin Farrell ("7 Psychos"), Paul Giamatti ("Cosmopolis") und Jason Schwartzman ("Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt") zu sehen.

    Am 6. März 2014 startet "Saving Mr. Banks" in den deutschen Kinos.

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