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    Neue Details zu "Stirb langsam 6": Ein Rückkehrer mit Samurai-Schwert und John McClanes Ehrung in Tokio

    John McClane (Bruce Willis) machte in dem fünften Teil seiner "Stirb langsam"-Reihe Russland unsicher und ging dabei seinem Sohnemann Jack (Jai Courtney) zur Hand. "Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben" war noch nicht überall angelaufen, da wurde schon verkündet, dass ein sechster Teil folgt. Kurz darauf verriet Autor Ben Trebilcook dann auch, dass es den Ex-Polizisten diesmal nach Tokio verschlägt. Nun liegen genauere Details zum Inhalt von "Stirb langsam 6" und einen Rückkehrer vor.

    Als nächstes heißt es für John McClane (Bruce Willis) "Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke!" in Japan, also wohl besser gesagt: "Yippie Ki Yay". Der Ex-Polizist wird im sechsten Teil der "Stirb langsam"-Reihe von der Nakatomi Corporation (denen gehörte das Gebäude aus dem ersten Teil) nach Tokio eingeladen, um für seinen Verdienst während der Geiselnahme im ersten Film geehrt zu werden. Das verriet Drehbuchautor Ben Trebilcook gegenüber Whatculture und plauderte weitere Details zu "Stirb langsam 6" aus. Vor 30 Jahren rettete McClane in dem Gebäude die Leben von 36 Mitarbeitern, erklärte er. Die Firma werde eine große Rolle in dem Film spielen – worauf auch das vor einigen Wochen von Trebilcook veröffentlichte Bild hinweist.

    Außerdem machte Trebilcook Andeutungen, dass "Die Hardest" (so der US-Arbeitstitel) der finale Teil der Actionreihe mit Bruce Willis wird. Es sei keine Geschichte über Kumpel im Doppelpack. "McClane hat auf sich allein gestellt begonnen und so sollte es auch enden", so der Autor. Natürlich habe er auch immer wieder Sidekicks gehabt, die ihm zur Seite standen - diesmal kehrt vermutlich ein alter Bekannter aus dem Franchise zurück (nähere Informationen siehe weiter unten).

    Der Ex-Polizist sei ein Revolverheld im Ruhestand, abgenutzt, müde und kaputt – ein gebrochener Cowboy eben, der schon immer verwundbar gewesen sei. Er sei niemals ein James Bond gewesen. Man könne ihn verletzen. "Ich sehe den ersten Film als Drama mit Action-Elementen", erklärte Trebilcook. Da der Film in Japan spiele, werde es (vor allem im Hinblick auf die dortige Kultur) verrückt zugehen, versprach er, sagte aber auch, dass es nicht wie Takashi Miikes "Ichi the Killer" werde. Es gehe brutal zu, aber nicht übermäßig. Es sei gut recherchiert worden und man würde dem Franchise treu bleiben, dem Publikum aber auch einen "erfrischenden Schlag ins Gesicht  [engl.: "punch to the face"] verpassen, sodass diese sagen: 'Wow. Das habe ich nicht erwartet.'"

    Und dazu könnte die folgende Information über einen möglichen Rückkehrer gehören, die Trebilcook außerdem preisgibt: "Ein paar Japan-Fans auf Twitter haben zwei und zwei zusammengezählt, als ich ein Bild von einem Katana (Samurai-Schwert) mit den Kanji-Schriftzeichen für

    spoiler: 'Zeus' veröffentlicht habe. Ja, ich habe Zeus Carver für Samuel L. Jackson geschrieben." Na, das ist doch mal eine Überraschung, Samuel L. Jackson soll also nach dem gemeinsamen dritten Abenteuer "Stirb langsam - Jetzt erst recht" auch in Fernost mitmischen. Zeus spiele eine wichtige Rolle in McClanes Leben und die beiden seien sicherlich in Kontakt geblieben.

    Das sind doch mal interessante Neuigkeiten vom Verfasser des bereits fertiggestellten Drehbuchs. Ob das auch alles so umgesetzt wird und ob der besagte Darsteller zurückkehrt und ein Samurai-Schwert schwingt, bleibt abzuwarten. Der Regie-Posten ist noch frei und ein Kinostart gibt es auch noch nicht. Aber wir haben hier nun noch ein weiteres von Trebilcook getwittertes Bild:

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