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    "Shades Of Grey"-Produzent verrät die Gründe hinter dem Ausstieg von Charlie Hunnam

    Ursprünglich sollte "Pacific Rim"-Star Charlie Hunnam die männliche Hauptrolle in "Shades Of Grey" spielen. Doch schon kurze Zeit nach der großen Ankündigung stieg er wieder aus. Nachdem viel über die Gründe spekuliert wurde, erklärte nun Produzent Michael De Luca, warum Hunnam die Sado-Maso-Bestseller-Adaption wieder verließ.

    Statt dem ursprünglich gecasteten Charlie Hunnam spielt nun Jamie Dornan in der Adaption des Bestsellers "Shades Of Grey" den Milliardär Christian Grey, der die junge Studentin Ana Steele (Dakota Johnson) in einen Strudel von Sado-Maso-Sex zieht. Nach dem Ausstieg von Hunnam machten die unterschiedlichsten möglichen Gründe die Runde. Dem Briten sei der Trubel schnell zu viel gewesen, weil ihn die vornehmlich weiblichen Fans der Buchreihe verfolgt hätten. Zudem sei die Bezahlung zu schlecht gewesen und angeblich habe Hunnam Änderungen am Drehbuch vorgeschlagen, die man nicht umsetzen wollte. Es wurde aber auch spekuliert, dass das negative Feedback vieler Fans vor allem bei Twitter ein Grund gewesen sei, ihn zu ersetzen. "Shades Of Grey"-Produzent Michael De Luca verweist nun all diese Meldungen ins Reich der Fabeln. Hunnam sei von sich aus ausgestiegen, weil er erkannt habe, in der Rolle aufgrund der Kürze der Zeit nicht sein Bestes geben zu können.

    De Luca verriet im Rahmen eines Produzenten-Roundtables des HollywoodReporters, dass man die negativen Reaktionen auf Twitter mitbekommen habe, man habe sie aber auch vorhergesehen. Man habe sie sich sehr intensiv mit den Meinungen der Fans auseinander gesetzt und schon bei der Besetzung von Charlie Hunnam gewusst, dass es Beschwerden geben würde, weil er nicht so aussehe wie sich die Fans Christian Grey vorstellen. Aber man müsse auch wissen, dass Charlie Hunnam beim Vorsprechen einfach nur herausragend gewesen sei und man den Film schließlich nicht nach Twitter-Meinungen mache. Hunnam habe dann aber doch von sich aus abgesagt. Er habe die Rolle unbedingt spielen wollen, aber es habe mit dem Zeitplan einfach nicht hingehauen. Die Zeitspanne zwischen dem Abschluss der Arbeiten an Hunnams Serie "Sons Of Anarchy" und dem Drehbeginn von "Shades Of Grey" sei zu kurz gewesen. Die physische und psychische Transformation von Serienfigur Jax zu Christian Grey sei in der Zeit nicht machbar gewesen. Der Schauspieler sei daher zu den Produzenten gekommen und habe ihnen gesagt, dass er keine schlechte Arbeit abliefern wolle. Daher habe man sich gemeinsam entschieden, den Part neu zu besetzen. So nun also zumindest die offizielle Version zum Ausstieg von Charlie Hunnam. Natürlich darf weiter spekuliert werden, ob an den anderen möglichen Gründen nicht doch etwas dran ist.

    Mit Jamie Dornan habe man dann De Luca dann auch bewusst eine Wahl getroffen, die optisch eher den Fanerwartungen entspreche. Wie Hunnams Nachfolger Dornan in der Rolle aussieht, konnten wir euch bereits kürzlich präsentieren. Das Gesamtergebnis gibt es dann ab dem 12. Februar 2015 in den Kinos.

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