Weltweites Phänomen, etliche Wochen an der Spitze der Bestsellercharts, mehr verkaufte Exemplare als die Bibel, bla, bla, bla… Bevor wir zur Verfilmung kommen, eines gleich vorweg: Die „Shades of Grey“-Romantrilogie von E.L. James ist und bleibt hundsmiserabel geschriebener Schund, der in der Kritik mit der unschönen Bezeichnung „Hausfrauen-Porno“ abgekanzelt wurde. Aber wie wir neulich schon in einem Special festgestellt haben, gibt es doch hin und wieder Filme, die die literarische Vorlage übertreffen – und der Blockbuster „Fifty Shades of Grey“ ist glücklicherweise einer davon: Regisseurin Sam Taylor-Johnson („Nowhere Boy“) und ihre Drehbuchautorin Kelly Marcel („Saving Mr. Banks“) haben aus dem Schrottroman eine überzeugende SM-Romanze mit viel smartem Humor und einer grandiosen Dakota Johnson als Vom-Mauerblümchen-zur-Milliardärssklavin-Protagonistin geformt. Nur zum Skandalfilm tau...
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