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    "Triumph": Disney plant Biopic über Sport-Legende Jesse Owens, Antoine Fuqua ("Olympus Has Fallen") soll Regie führen

    Der afroamerikanische Leichtathlet Jesse Owens sorgte vor allem bei den Olympischen Spielen 1936 im nationalsozialistischen Berlin für Aufsehen, wo er vier Goldmedaillen gewann. Disney plant nun, das Leben des legendären Sportlers zu verfilmen. "Olympus Has Fallen"-Regisseur Antoine Fuqua soll dabei die Regie übernehmen.

    Gleich in vier Disziplinen konnte Jesse Owens im Jahre 1936 die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Er setzt sich in Sprint und Weitsprung gegen seine Konkurrenten durch und machte damit vor den Augen aller Welt noch einmal deutlich, wie schwachsinnig die Theorie der Nazis von einer arischen Überrasse ist. Variety berichtet nun, dass Antoine Fuqua das geplante Biopic über Jesse Owens realisieren wird. Das Projekt wurde von Disney ins Leben gerufen und soll auf dem Buch "Triumph – The Untold Story of Jesse Owens and Hitler's Olympics" von Jeremy Schaap basieren. David Seidler ("The King's Speech") wird das Drehbuch liefern.

    Dreh- und Angelpunkt für "Triumph" sind die Olympischen Spiele in Berlin im Jahre 1936. Reichskanzler Hitler ruft zunächst ein Verbot für die Teilnahme von Juden und Afroamerikanern bei den Olympischen Spielen aus, aufgrund eines Boykotts gibt er letztendlich nach. Mitten in einem nazibesetzten Deutschland gewinnt schließlich der Sohn eines afroamerikanischen Farmpächters vier Goldmedaillen in den Sprint-Disziplinen über 100 Meter, 200 Meter, 400 Meter sowie im Weitsprung. Damit zerschmettert er öffentlich die Theorie der Überlegenheit der arischen Rasse.

    Wann die Dreharbeiten zu "Triumph" losgehen oder welcher Termin für einen Kinostart angepeilt wird, ist noch nicht bekannt.

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