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    Nach Oscar-Gewinn von "12 Years A Slave": New York Times korrigiert 161 Jahre alten Artikel

    Bei den Oscars 2014 gewann "12 Years A Slave" u.a. den Preis für den Besten Film. Dem Film verlieh dies noch einmal einen so großen zusätzlichen Popularitätsschub, dass den Autoren der New York Times ein Fehler in einem satte 161 Jahre alten Artikel auffiel. In diesem verschrieb man sich beim Namen von Solomon Northup, jenes Mannes, auf dessen Schicksal das Sklaverei-Drama von Steve McQueen basiert. In der Ausgabe vom 4. März 2014 gab es daher eine Korrektur.

    In einem Artikel vom 20. Januar 1853 berichtete die New York Times vom Schicksal von Solomon Northup, der als freier Mann in die Sklaverei entführt wurde und dort ein zwölf Jahre dauerndes Martyrium durchlitt. Allerdings unterliefen den Autoren in dem Artikel Fehler beim Namen von Solomon Northup. In der Überschrift wurde dieser mit dem Nachnamen "Northrup" versehen. Im Artikel selbst wurde er dann als "Northrop" bezeichnet. Beides falsch. Im Rahmen der zusätzlichen Popularität durch den Oscar-Gewinn der Verfilmung von Solomon Northups Leben fiel dies nun erst auf, so dass die Zeitung sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschloss. In der aktuellen Ausgabe vom 4. März 2014 druckte man eine Richtigstellung zu dem 161 Jahre alten Artikel.

    "12 Years A Slave" von Regisseur Steve McQueen ("Shame", "Hunger") erzählt die wahre Geschichte von Solomon Northup (gespielt von Chiwetel Ejiofor), der entführt und in die Sklaverei verkauft wird. In Deutschland läuft der Oscar-Gewinner seit dem 16. Januar 2014 in den Kinos. Nachfolgend noch einmal der Trailer:

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