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    Vom Kriegsmaskottchen zur Kinderbuchvorlage: Brett Ratner verfilmt die Ursprungsgeschichte von "Winnie Puuh"

    Brett Ratner, der Regisseur von "Rush Hour 1-3", verfilmt mit seiner Produktionsfirma RatPac Entertainment das Bilderbuch "Finding Winnie" von Lindsay Mattick und Sophie Blackall. In dem Buch geht es um die reale Vorlage zur Trickfigur, eine echte Bärin, die im Ersten Weltkrieg als Maskottchen diente.

    So nahm die Erfolgsgeschichte von "Winnie Puh" ihren Anfang: Der Soldat Harry Colebourn erwarb in Kanada auf dem Weg zu einem Kriegseinsatz von einem Jäger eine Amerikanische Schwarzbärin, die er "Winnie" taufte. Diese diente später während des Ersten Weltkriegs als Maskottchen für sein Regiment. Als Colebourn später von England zum Dienst nach Frankreich berufen wurde, übergab er Winnie dem Londoner Zoo. In diesem wiederum wurden der spätere Schöpfer der Geschichte um den knuddeligen Bären, A.A. Milne, und dessen Sohn Christopher Robin auf das Tier aufmerksam. Der Sohn war so begeistert, dass er seinen Teddybären nach der Bärin bennante, was schließlich wiederum den Autoren zu seiner berühmten Geschichte inspirierte.

    Fast 100 Jahre später kreierte Lindsay Mattick, die Urenkelin von Harry Colebourn, ein Bilderbuch namens "Finding Winnie" zu dieser Geschichte und die Filmrechte wurden nun laut Empire von Brett Ratner ("X-Men: Der letzte Widerstand") und seiner Produktionsfirma RatPac Entertainment gekauft. Ob Ratner bei dem Filmprojekt "Finding Winnie" die Regie selbst übernimmt, ist noch nicht bekannt. 2004 gab es übrigens schon einmal einen TV-Film über diese Geschichte namens "A Bear namend Winnie" mit Michael Fassbender ("12 Years A Slave") in der Hauptrolle.

    Alle Fans des Bären können sich hier noch einmal den Trailer zur 2011 erschienen Disney-Produktion "Winnie Puuh" ansehen:

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