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    David Fincher bereut Fehler bei "The Game" und kritisiert Superhelden-Filme als "langweilig"

    In einem großen Interview mit dem Playboy nahm David Fincher zur zwei Themen Stellung, was für Diskussionen sorgen dürfte. Zum einen kritisierte er seinen eigenen Film "The Game", aber auch pauschal alle Superhelden-Filme.

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    Im Interview mit dem Playboy verriet David Fincher, dass er mit dem Ende von "The Game" (von 1997) überhaupt nicht zufrieden sei. Seine Frau habe im Nachhinein recht gehabt. Der dritte Akt sei einfach nicht gelungen. Dies sei sein persönlicher Fehler, weil er gedacht habe, wenn er immer weiter aufs Gaspedal trete, komme schon etwas Lustiges dabei heraus.

    Bei einem Superheldenfilm werden wir den selbstkritischen Fincher zudem eher nicht auf dem Regiestuhl sehen. Er mag das Genre nämlich nicht. Egal, ob es die Filme von DC oder Marvel seien, sie seien alle langweilig und vorhersehbar. Dies liege schon an den Figuren. Er mag es, wenn mal als Zuschauer nicht wisse, wie schlimm es für die Hauptfigur in einem Film werden könne. Diese Voraussetzung fehle bei Superheldenfilmen grundsätzlich.

    David Finchers neuester Film "Gone Girl – Das perfekte Opfer" läuft übrigens ab dem 2. Oktober 2014 in den deutschen Kinos. Nachfolgend noch einmal der Trailer:

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