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    "Akira" lebt: "Daredevil"-Showrunner soll neues Drehbuch zur lange geplanten Manga-Adaption schreiben

    „Akira“ spielt nach dem Dritten Weltkrieg und auch die Hollywood-Adaption des Mangas verlief bisher eher katastrophal. Jüngst hieß es, dass das Projekt auf Eis liege, nun wurde Marco Ramirez („Daredevil“) als Drehbuchautor engagiert.

    Pioneer Entertainment

    2008 erwarben Warner und Leonardo DiCaprios Produktionsfirma Appian Way die Rechte an dem berühmten Manga „Akira“, den sie als Realfilm fürs Kino umsetzen wollten. Nachdem Regisseure und Drehbuchautoren mehrmals wechselten und das Budget gekürzt wurde, kam die Entwicklung offenbar zum Stillstand. Im März 2015 erklärte der damals involvierte Regisseur Jaume Collet-Serra („Run All Night“), dass mit keinen Produktionsfortschritten zu rechnen sei. Nun aber vermeldet The Hollywood Reporter die Verpflichtung von Marco Ramirez. Er soll ein neues „Akira“-Drehbuch schreiben – eine Arbeit, an der sich vor ihm u. a. Gary Whitta („Star Wars Anthologie: Rogue One“) die Zähne ausgebissen hatte.

    Marco Ramirez wird – neben Doug Petrie – Steven DeKnight nachfolgen und die zweite Staffel der Netflix-Serie „Daredevil“ als Showrunner verantworten, an der ersten arbeitete er als Produzent und Autor. Außerdem schrieb Ramirez Folgen für die Serien „Orange Is The New Black“ und „Sons of Anarchy“.

    Der sechsteilige Manga „Akira“ wurde 1988 als Anime umgesetzt. Die Geschichte spielt in einem Tokio der Zukunft, das nach dem Dritten Weltkrieg und einer Atomexplosion wieder aufgebaut wurde, die Protagonisten sind in Motorradbanden organisierte Jugendliche.

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