Mein Konto
    "Jurassic World": Erste Kritiken zum Dino-Abenteuer

    Die Dinosaurier werden am morgigen 11. Juni 2015 auf die Leinwände losgelassen. Dann könnt ihr euch selbst ein Bild von „Jurassic World“ machen. Wir haben nun schon einmal ein paar Meinungen der internationalen Presse zusammengetragen.

    Universal Pictures

    Der Traum wird wahr, der Freizeitpark mit lebenden Exemplaren längst ausgestorbener Spezies erwacht auf den Leinwänden zum Leben. Die Urzeit-Welt öffnet ihre Tore für Besucher und Kinozuschauer. In „Jurassic World“ bekommen es Chris Pratt und Bryce Dallas Howard aber nicht nur mit den bekannten Arten der Dinosaurier zu tun, sondern auch mit einem im Reagenzglas zusammengebrautem Super-Dino namens Indominus Rex. Das Weibchen stellt seine Artgenossen dabei in Sachen Intelligenz und Brutalität mächtig in den Schatten und wird zur Gefahr für die ganze Anlage.

    Der mittlerweile vierte Film des Franchise kommt bei der Presse bisher recht gemischt an. Für das Branchenmagazin Variety sowie das Slant Magazine bietet der Actioner von Regisseur Colin Trevorrow beispielsweise nicht mehr als ein durchschnittliches Filmvergnügen. „Der Film ist spaßig genug, so lange er läuft, aber am Ende ist es irgendwie von allem zu viel und doch nicht genug“, so Scott Foundas von Variety, während Steve Macfarlane beim Slant Magazine Folgendes zu sagen hat:„‘Jurassic World‘ macht nicht klar, ob es Junk-Food sein will oder nicht, macht Witze über Hollywood-Stereotypen und baut gleichzeitig selbst verschämt andere ein…“

    Für Todd McCarthy vom Hollywood Reporter schaffe es der Film, den Anspruch auf den zweiten Platz innerhalb der vierteiligen Reihe zu erheben, weil er doch einfacher zu verdauen sei, als die vorherigen zwei Teile. Ähnlich bewertet Chris Nashawaty (Entertainment Weekly) das Werk. Es sei ganz klar die spannendste Fortsetzung der Reihe, bleibe aber im Vergleich zum beeindruckenden Schauspiel des Originals auf der Strecke.

    Die Macher haben laut Matt Singer nicht auf ihren eigenen Rat gehört, denn die Moral von „Jurassic World“ sei, keine Urzeit-Welt à la Jurassic World zu erschaffen. Das Dino-Abenteuer bekommt von dem SreenRush-Kritiker somit nur einen Durchschnittswert, währenddessen Comingsoons Edward Douglas mit einer 9/10-Punkte-Wertung aufwartet und den Film als fantastischen Spaß bezeichnet, der „(darf ich das sagen?) so gut ist wie der Originalfilm“ von Steven Spielberg.

    Nach Meinung von Chris Vognar (Dallas Morning News) müsse ein Film wie „Jurassic World“ einen grundsätzlichen Test bestehen: „Kurzweilig bleiben, wenn nicht sogar spektakulär unterhaltsam, und das auch während der lächerlichsten Szenarien.“ Und das sei geglückt, die Mission ausgeführt.

    Wir sind gespannt, wie der Film weiterhin bei Kritikern und vor allem dem Publukim ankommt. Was wir von dem Werk halten, könnt ihr etwa ab Mitternacht (11. Juni 2015) lesen, dann endet die hiesige Sperrfrist.

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top