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    Nach "Fantastic Four"-Flop: Stan Lee nennt den wahren Grund für das Scheitern des Marvel-Actioners

    In den vergangenen Wochen wurde heftig um die Schuldfrage des „Fantastic Four“-Debakels diskutiert. Stan Lee liefert nun einen einfachen Grund für das Scheitern des Marvel-Films an den Kinokassen: Er hatte keinen Cameo-Auftritt.

    Fox

    Josh Tranks „Fantastic Four“ (dt. Kinostart 13. August 2015) enttäuschte nicht nur an den Kinokassen, sondern musste auch einiges an scharfer Kritik einstecken (siehe auch unsere FILMSTARTS-Kritik). Nachdem in den Wochen nach dem US-Kinostart vielfach über Unstimmigkeiten zwischen dem Regisseur und Studio Fox berichtet wurde, erklärte nun Stan Lee in einem Interview mit Larry King (via Entertainment Weekly), dass er wisse, weshalb sich „Fantastic Four“ tatsächlich als Flop entpuppte: „Wahrscheinlich, weil ich keinen Cameo-Auftritt hatte“, so die humorvolle Begründung des Comic-Masterminds.

    Lee, der die „Fantastic Four“-Comics gemeinsam mit Jack Kirby kreierte, erklärte zudem, dass die Filmemacher die Story nicht mit ihm besprochen hätten und er den Film auch noch nicht gesehen hätte. Zu dem Film an sich konnte er sich daher nicht weiter äußern, aber auf die Frage, ob zu viele Superhelden-Reboots in einer zu kurzen Zeitspanne folgten, sagte er, dass da etwas dran sein könnte.

    Fantastic Four“ ist einer der wenigen Marvel-Filme, in dem Stan Lee nicht in einer kleinen Rolle zu sehen ist. Neben Dutzenden von Auftritten in den Leinwandadaptionen seiner Comics, stattete er auch schon einigen TV-Serien einen Besuch ab, wie z.B. „Agent Carter“. Auch im „Fantastic Four“-Film aus dem Jahr 2005 trat er auf – als Postbote Willie Lumpkin.

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