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    "Wall-E" trifft "Splash": Guillermo del Toro arbeitet an einem neuen, verrückt klingenden Projekt

    Der umtriebige Guillermo del Toro hat immer gleich mehrere Projekte in der Pipeline. Nun kommt ein neues dazu, das auf den ersten Blick sehr verrückt klingt: Beschrieben wird es nämlich als „Wall-E“ trifft „Splash“.

    Touchstone Pictures / Pixar

    Wie Tracking Board berichtet, entwickelt Guillermo del Toro für Studio Fox Searchlight ein neues Filmprojekt, das auf einer eigenen Idee des Regisseurs basiert. Er soll daher auch das Drehbuch schreiben und natürlich anschließend selbst inszenieren. Details über den Film sind noch geheim, die Insider haben aber verraten, wie es del Toro dem Studio schmackhaft gemacht haben soll. Er habe das Projekt als „Wall-E“ trifft auf „Splash – Eine Jungfrau am Haken“ vorgestellt. Was der Pixar-Animationsfilm und die 80er-Jahre-Romantikkomödie mit Tom Hanks gemeinsam haben könnten, ist nun die große Frage. Angesichts der Geschichten beider Filme scheint uns eine Liebesgeschichte zwischen zwei sehr unterschiedlichen Charakteren möglich, die irgendwo ganz alleine gestrandet sind. Auf den ersten Blick scheint es auf jeden Fall so, dass das Ergebnis sich deutlich von den sonst eher düsteren Werken del Toros unterscheiden wird. Schließlich sind beide Vorbilder Familienfilme.

    Wann wir mehr über das mysteriöse Projekt erfahren werden, ist noch unbekannt. Del Toro hat ohnehin alle Hände voll zu tun. Während mit „Crimson Peak“ sein aktueller Film am 15. Oktober 2015 in die Kinos kommt, wollte er als nächstes eigentlich „Pacific Rim 2“ inszenieren. Doch hierzu macht gerade das Gerücht die Runde, dass sich der Drehstart verzögert – vielleicht weil del Toro ein anderes Projekt vorzieht?

    Jüngst erklärte del Toro übrigens in einem Interview mit den Kollegen von Slashfilm, warum er immer an so vielen Projekten arbeitet: „Die Menschen fragen mich manchmal, warum ich fünf oder mehr Filme gleichzeitig in Entwicklung habe – es sind fünf, weil nur einer davon tatsächlich gemacht wird. Jedes Mal, wenn ich mich entschieden habe, nur ein Projekt in Angriff zu nehmen, resultierten daraus drei oder vier Jahre, in denen ich nicht gedreht habe. Das ist bereits zweimal passiert, also habe ich mich entschieden, in der Realität zu leben.“

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