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    Sieben Sportfilme, die nicht nur vom Aufstieg, sondern auch vom Absturz erzählen

    Die überwältigende Mehrheit der Sportfilme erzählt Aufsteiger- oder Erfolgsgeschichten – am Ende will der Zuschauer eben den Triumph des Helden sehen. Es gibt aber auch Filme, die konsequent gegen dieses ungeschriebene Genre-Gesetz verstoßen.

    The Wrestler“ (USA 2008)

    Der abgehalfterte Profi-Wrestler Randy „The Ram“ Robinson (Mickey Rourke) hat seine besten Zeiten in den 80er Jahren längst hinter sich. Sein Körper ist ein Wrack, das ihn nur noch notdürftig zusammenhält und zu seiner Tochter Stephanie (Evan Rachel Wood) hat er auch kaum noch Kontakt. Erst als er sich in die Stripperin Cassidy (Marisa Tomei) verliebt, bekommt sein Leben wieder Auftrieb. Darren Aronofskys „The Wrestler" ist ein eindrucksvolles, wuchtiges Sportler-Drama, das fast ausschließlich auf der Schattenseite spielt und neben dem grandiosen Mickey Rourke vor allem als erstklassige Milieustudie überzeugt. Protagonist Randy Robinson fällt, steht wieder auf und kann sich dennoch nicht auf den Beinen halten. Sein Schicksal geht dem Zuschauer an die Nieren.

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