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    Das bislang düsterste Projekt von Marvel: Die ersten Kritiken zu "Jessica Jones" sind da

    Auf der Comic-Con in New York hat „Marvel‘s Jessica Jones“ so richtig eingeschlagen. In ihren Kritiken zur Pilotfolge können sich die Kollegen aus Übersee vor lobenden Worten für das Marvel-Projekt kaum bremsen.

    Netflix/Marvel

    Während wir uns bislang anhand der ersten Trailer und Bilder eine Meinung zu „Marvel’s Jessica Jones“ bilden mussten, sind die Besucher der Comic-Con bereits einen Schritt weiter. Denn im Rahmen der Comic-Messe in New York brachte Marvel neben viel neuem Material zu seinen bereits laufenden Projekten auch die erste Episode von „Jessica Jones“ mit, die ab 20. November 2015 auch auf Netflix zu finden ist.

    Insgesamt hat der Pilot sowohl Besucher als auch Kritiker auf ganzer Linie überzeugt, die den dunklen Ton und die einzigartige Kameraarbeit der Serie lobten und Krysten Ritters gelungene Darstellung der Titelfigur heraushoben.

    Collider kommt zu dem Schluss, dass „Jessica Jones“ einen weiteren Meilenstein in Marvels Deal mit Netflix darstellt und eine Welt erforscht, in die sich nur wenige Comicbuch-Filme und Serien trauten. „Ohne Zweifel wird dich diese Folge am Haken haben und dich vor überraschenden Wendungen nach Luft ringen lassen. Diesen Herbst könnte Jessica Jones die ganz große Sache sein!“

    Eric Goldman von IGN schreibt, dass die Folge die Serie als das bislang reifste Marvel-Projekt etabliert. „Ja, ‚Daredevil‘ führte das MCU in dunklere, brutalere Gefilde, aber ‚Jessica Jones‘ kann dem nicht nur standhalten, sie geht sogar weiter.“

    Auch Abraham Riesman von Vulture findet lobende Worte für einen bestimmten Aspekt: „Die ganze Folge war schockierend und erfrischend ehrlich in ihrer Darstellung von Sex und Sexualität - insbesondere im Vergleich zu den restlichen Projekten von Marvel, wo Sexualität bei den seltenen Gelegenheiten, wo sie überhaupt eine Rolle spielt, heterosexuell und langweilig ist.“

    Brian de Santos von Mashable kann sich jetzt schon eine große Fanbase für die Serie vorstellen, wenn sie hält, was sie verspricht. Unter den ersten Zuschauern hat de Santos offenbar schon einige potentielle Fans ausmachen können, die das Screening begeistert verließen.

    Katharine Trendacosta von io9 kommt wiederum auf den düsteren Ton von „Jessica Jones“ zu sprechen: „Wir hören immer, was für unterschiedliche Genres die Marvel-Filme bedienen, aber den Film noir haben sie Jessica Jones überlassen. Vom ersten Voice Over an weißt du genau, was dich erwartet: ein Klient, ein Fall und ein böses Ende.“

    Bei all den Stimmen wird deutlich, dass sich die Kritiker bereits auf die nächsten Folgen freuen, die sie im Verlauf der 13 Episoden umspannenden ersten Staffel erwarten.

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