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    "Skin Trade": Serienadaption von George R.R. Martins Thriller "In der Haut des Wolfes" geplant

    Nach dem Erfolg von „Game Of Thrones“ könnte bald eine weitere Geschichte von Bestseller-Autor George R.R. Martin ihren Weg auf die Fernsehbildschirme finden. Cinemax hat die Rechte zu Martins Thriller „In der Haut des Wolfes“ erworben.

    Debby Wong/Corbis

    „Das Lied von Eis und Feuer“ ist zweifelsohne seine bekannteste Buchreihe, aber George R.R. Martin hat im Laufe der Jahre auch viele Geschichten außerhalb der Welt von Westeros veröffentlicht und kann zudem auf eine lange Karriere im TV-Geschäft zurückblicken. Wie der Bestsellerautor verkündete, konnte er eins seiner Werke nun bei HBO-Schwester Cinemax unterbringen. Das US-Unternehmen sicherte sich die Rechte an Martins Ende der 80er Jahre erschienenem Thriller „The Skin Trade“, der in Deutschland unter dem Titel „In der Haut des Wolfes“ veröffentlicht wurde, und hat ein Drehbuch für die Pilotfolge in Auftrag gegeben. Martin wird als ausführender Produzent fungieren. In der Kurzgeschichte, die Martin ursprünglich für eine Horror-Anthologie verfasste, geht es um Randi Wade, eine Privatdetektivin, die von ihrem besten Freund Willie Flambeaux gebeten wird, in einem Mordfall zu ermitteln.

    „Ich habe immer gedacht, dass in Willie Flambeauy und Randi Wade eine Fernsehserie (oder vielleicht ein Spielfilm) steckt“, erklärte Martin in seinem Blog, „Diejenigen unter euch, die die Geschichte von ‚Doorways‘ kennen, meinem fehlgeschlagenen ABC-Piloten in den frühen 90ern, können sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich 1991 eigentlich vor hatte ‚Skin Trade‘ zu verkaufen, als ich für einige Gespräche nach LA flog. Wir sind also einige Dekaden spät dran…“

    Das Drehbuch soll Kalinda Vazquez („Prison Break“, „Nikita“) verfassen, die ebenfalls als ausführende Produzentin fungiert. Bis wir wissen, ob und wann das Projekt in Serie geht, können sich Fans erst einmal auf die sechste Staffel von „Game Of Thrones“ freuen, die im Frühjahr 2016 auf HBO an den Start geht.

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