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    Not macht erfinderisch: Sieben Filme, die von ihrem Budgetmangel profitiert haben

    Nicht jedes Problem lässt sich mit Geld lösen – manchmal ist das Ergebnis sogar besser, wenn man mal ein bisschen kreativ wird, statt noch tiefer in die Taschen zu greifen.

    Die Ritter der Kokosnuss

    (Terry Jones & Terry Gilliam, Großbritannien 1975)

    Eine der lustigsten Szenen aus „Die Ritter der Kokosnuss“, der Monty Pythons Kult-Komödie nun sogar ihren Namen verdankt, entstand tatsächlich nur aus der finanziellen Not heraus. Ursprünglich sollten die Ritter im Film auf echten Pferden reiten, aber aufgrund des knappen Budgets mussten die Pythons umdenken und entschlossen deshalb, dass die Ritter nur so tun, als ob sie reiten, während ihre Gepäckträger mit zwei Kokosnussschalten hinter ihnen herlaufen: Das Aufeinanderschlagen der Schalen imitiert dabei das Klackern der nicht vorhandenen Pferdehufen.

    Ein wunderbar skurriler Gag, der beim Publikum mit für die meisten Lacher sorgte – und den es mit mehr Geld und echten Pferden so nicht gegeben hätte.

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