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    Negativrekord am US-Box-Office: "Batman V Superman" baut mehr ab als alle anderen

    Während „Batman V Superman“ in Nordamerika tolle Box-Office-Zahlen schreibt, fuhr die Comicverfilmung auch einen Negativrekord ein: Kein anderer Film in den vergangenen fünf Jahren verlor zum Start prozentual von Freitag auf Sonntag mehr Boden.

    Zack Snyders „Batman V Superman“ spielte am ersten Wochenende allein in Nordamerika 166 Millionen Dollar ein, das ist der siebtbeste Kinostart aller Zeiten (Top 3: „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ 248,0 Mio. Dollar, „Jurassic World“ 208,8 Mio. Dollar, „Marvel’s The Avengers“ 207,4 Mio. Dollar) und erntete weltweit beeindruckende 420 Millionen Dollar. Allerdings muss der Comic-Actioner seine Steherqualitäten erst noch beweisen, am ersten Wochenende waren die laut Forbes so schlecht wie bei keinem anderen Film in den vergangenen fünf Jahren. „Batman V Superman“ generierte am Start-Freitag 82 Millionen Dollar, am Sonntag jedoch nur noch 37 Millionen – das entspricht einem prozentualen Abbau von 54,9 Prozent.

    Ob dies nun der speziellen Ostersituation mit vielen Feierlichkeiten am Sonntag oder einer schlechten Mund-zu-Mund-Propaganda geschuldet ist, muss sich noch beweisen. Beim Genre des Comic-Actioners ist dieser Rückgang ohnehin nicht ungewöhnlich. Die Top 10 der Freitag-Sonntag-Rückgänge besteht ausschließlich aus Comic-Verfilmungen. „Batman V Superman“ folgen „Fantastic Four“ (11,3 auf 5,8 Mio. Dollar = -48,3 Prozent), „The Dark Knight Rises“ (75,8 auf 40,2 Mio. Dollar = -47,0 Prozent), „Kick-Ass 2“ (5,8 auf 3,3 Mio. Dollar = -43,2 Prozent), „Avengers: Age Of Ultron“ (84,4 auf 50,3 Mio. Dollar = -40,4 Prozent), „Iron Man 3“ (68,9 auf 43,0 Mio. Dollar = -37,6 Prozent), „Captain America 2“ (36,9 auf 23,4 Mio. Dollar = -36,6 Prozent), „X-Men: Erste Entscheidung“ (21,4 auf 14,0 Mio. Dollar = -34,6 Prozent), „The Amazing Spider-Man 2“ (35,2 auf 23,3 Mio. Dollar = -33,8 Prozent) und „Thor“ (25,5 auf 16,9 Mio. Dollar = -33,7 Prozent).

    Für das zweite Wochenende rechnen die Box-Office-Analysten von Boxofficemojo mit einem Rückgang von 62 Prozent gegenüber den 166 Millionen Dollar-Start. Aber auch das lässt sich für die 250-Millionen-Dollar-Produktion verkraften. „The Dark Knight Rises“ spielte in Nordamerika am Ende 448,1 Millionen Dollar ein. Damit rechnet zwar im Moment niemand, aber ein Endresultat um die 400 Millionen Dollar ist in Nordamerika derzeit realistisch. 

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