Sony Pictures werkelt in Kooperation mit Marvel Studios an einem „Spider-Man“-Reboot, das Jon Watts inszeniert. Der Netzschwinger, der in „Captain America 3: Civil War“ eingeführt und von Newcomer Tom Holland gespielt wird, ist dann Teil des Marvel Cinematic Universe. Auf der Messe CinemaCon enthüllte Sony den englischen Titel des neuen Films:
„Spider-Man: Homecoming” – eine Domain mit diesem Namen hatte sich Sony bereits gesichert und so brauchte es keinen ausgeprägten Spinnensinn, um den Namen zu erahnen. Der Sony-Pictures-Vorsitzende Tom Rothman erklärte (via Deadline), dass der Titel bewusst auf die US-Tradition an Unis, Highschools und Colleges anspiele, bei der Banketts oder Spiele für Alumni ausgerichtet werden. Das passt auch zu alten Informationen von Variety, denen nach die Highschool ein wichtiger Ort im Film sei. Tom Holland erklärte bei der Enthüllung außerdem, dass Peter Parker in „Spider-Man: Homecoming” seinen Weg nach Hause zu finden versucht – und zudem deutet der Titel auf eine Comic-Storyline hin, in der Captain America und Iron Man eine Rolle spielen. Sony zeigte auf der CinemaCon eine Szene, in der Peter Parker nach Hause kommt und dort Tante May sowie Tony Stark (Robert Downey Jr.) vorfindet. Stark sage Parker, dass dieser für ein spezielles Stipendium akzeptiert worden sei – wovon der Junge überrascht werde.
Mit wem wird sich Spider-Man im neuen Abenteuer anlegen? Devin Faraci von Birth. Movies. Death. hat gehört, dass der Vogelmann The Vulture einen wie auch immer gearteten Auftritt haben soll (alten Gerüchten zufolge soll er aber nicht der Hauptbösewicht sein). Sam Raimi wollte Vulture für den nie realisierten „Spider-Man 4“ mit Tobey Maguire, doch dieser Plan wurde bekanntlich mit dem Reboot „Amazing Spider-Man“ (2012) begraben.
