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    "Reagan": Nach negativer Reaktion der Präsidentenfamilie zieht sich Will Ferrell vom Filmprojekt zurück

    In der Tragikomödie „Reagan“ sollte Will Ferrell den an Alzheimer erkrankten US-Präsidenten Ronald Reagan spielen. Doch nur kurz nach Bekanntgabe seiner möglichen Beteiligung stieg Ferrell nun wieder aus dem Projekt aus.

    Paramount Pictures

    Basierend auf dem Leben des US-Präsidenten Ronald Reagan ist das Filmprojekt „Reagan“ als eine Art Alzheimer-Tragikomödie geplant: Darin soll schon während der zweiten Amtszeit des Präsidenten seine Erkrankung, die tatsächlich erst nach Ende seiner Amtsausübung diagnostiziert wurde, festgestellt werden. Nun bemüht sich Reagans Stab, den Gesundheitszustand des Republikaners zu vertuschen. Zu diesem Zwecke wird ihm u. a. vorgegaukelt, er sei ein Schauspieler, der den Präsidenten in einem Film spielt. Wie wir vor kurzem berichteten, verhandelte Will Ferrell („Daddy's Home“) über die Hauptrolle, doch nun hat sich der Schauspieler von dem Projekt distanziert.

    Ronald Reagans Familie äußert sich öffentlich wenig begeistert über das Filmprojekt und die fiktive Handlung mit Komödien-Charakter. Ronald Reagans Tochter Patti Davis soll Ferrell laut Page Six „gefühllos“ genannt haben, weil er sich für das Projekt zur Verfügung stellen wollte. Pattis Bruder Michael Reagan tat seinen Unmut via Twitter kund.

    Möglicherweise wurde Will Ferrell das umstrittene Projekt also zu brenzlig. Sein Sprecher kommentierte die Entwicklung der Geschehnisse gegenüber Page Six diplomatisch: „Das ‚Reagan‘-Skript ist nur eines von vielen Drehbüchern, die man Will Ferrell vorgeschlagen und die er in Betracht gezogen hat. Während es in keiner Weise eine ‚Alzheimer-Komödie‘ ist, wie angedeutet wird, verfolgt Mr. Ferrell dieses Projekt dennoch nicht weiter.“

    Zuletzt war Will Ferrell in „Zoolander No. 2“ im Kino zu sehen, der am 18. Februar 2016 startete.

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