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    Fernseh-Comeback: "TV Total"-Erfinder Stefan Raab soll den ESC retten [Update]

    Nein, Stefan Raab wird nicht wieder für „TV Total“ vor der Kamera stehen oder eine neue Show moderieren. Er gibt sein TV-Comeback lieber hinter den Kulissen als Produzent einer neuen Vorentscheid-Show zum Eurovision Song Contest.

    2016 BRAINPOOL Artist & Content Services GmbH / ARD / NDR

    In den letzten Jahren schnitt Deutschland beim Eurovision Song Contest nicht gerade bravourös ab. Damit 2017 nicht wieder zu einer Katastrophe wird, hat der NDR laut Informationen von Meedia.de den ehemaligen „TV Total“-Moderatoren Stefan Raab zu einem TV-Comeback überredet. Raab soll allerdings nicht vor, sondern hinter der Kamera arbeiten: Er wird die Vorentscheid-Show „Eurovision Song Contest - Unser Song 2017“ mit seiner Firma Raab TV, dem NDR und der ARD produzieren.

    Für die Casting-Show werden zunächst Interessenten gesucht, die dann von den Produktionsfirmen unter die Lupe genommen werden. Am 9. Februar 2017 werden dann in der Sendung „Eurovision Song Contest - Unser Song 2017“ fünf ausgesuchte Kandidaten auftreten – und der Sieger darf Deutschland beim ESC 2017 vertreten.

    Zuletzt gewann Deutschland den ESC im Jahr 2010. Die „Satellite“-Sängerin Lena Meyer-Landrut wurde damals in Stefan Raabs Show „Unser Star für Oslo“ gecastet. Raab hatte seine TV-Karriere im Dezember 2015 offiziell beendet.

    Update: Stefan Raab ist doch nicht beteiligt. Der Entertainer gibt also kein Comeback, wie sein Management mitteilte: „Die Firma Raab TV, die die Sendung für den NDR herstellt, ist eine 100prozentige Tochter von Brainpool TV, an der Stefan Raab Gesellschaftsanteile hält. Stefan Raab ist allerdings persönlich weder kreativ noch operativ an der Produktion zum ESC-Vorentscheid beteiligt,“ heißt es in einer Mitteilung gegenüber n-tv.

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