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    Gespräche abgebrochen: Matt Reeves verhandelt derzeit nicht mehr über Regieposten von "The Batman"

    Nachdem Ben Affleck den Regiestuhl von „The Batman“ verlassen hat, fiel die Wahl von Warner Bros. auf Matt Reeves („Planet der Affen: Survival“) als Nachfolger. Doch die Verhandlungen wurden nun abgebrochen.

    Zack Snyder / Warner Bros. Entertainment Inc., Ratpac-Dune Entertainment LLC and Ratpac Entertainment LLC

    Der Trubel um den vakanten Regieposten von „The Batman“ reißt nicht ab: Nach Ben Afflecks Ausstieg wollte Warner Bros. Matt Reeves für den Posten und begann mit den Verhandlungen, doch eben diese wurden nun abgebrochen. Die stets gut informierten Insider von Variety und The Hollywood Reporter haben ihre Quellen angezapft und diese Neuigkeit zutage gefördert. Dabei betonen beide Branchenmagazine, dass die Gespräche aber wieder aufgenommen werden könnten, wenn die Gemüter sich abgekühlt hätten.

    Laut THR standen neben Reeves, der derzeit mit der Post-Produktion seines kommenden „Planet der Affen: Survival“ (Kinostart: 3. August 2017) beschäftigt ist, auch Ridley Scott und Fede Alvarez („Evil Dead“) auf der Kandidatenliste. Ob die beiden nun wieder in den Blick des Studios rücken, bleibt abzuwarten. Die Möglichkeit, dass sich Warner und Reeves doch noch einig werden, besteht den Berichten zufolge ja weiterhin. Unmittelbar nach dem frei werden des Postens fanden sich auf der Shortlist auch Matt Ross („Captain Fantastic“), Gavin O’Connor („Warrior“), Denis Villeneuve („Arrival“) und George Miller („Mad Max: Fury Road“).

    Das Studio strauchelt also einmal mehr beim Ausbau ihres DC-Filmuniversums. „Stolz und Vorurteil & Zombies“-Regisseur Seth Grahame-Smith und Rick Famuyiwa („Dope“) verabschiedeten sich beispielsweise wegen kreativer Differenzen von dem Regieposten des Solo-Abenteuers „The Flash“. Außerdem hält sich weiterhin das Gerücht, Affleck wolle nach der Regie von „The Batman“ auch die Hauptrolle an den Nagel hängen. Dann müsste sich das Studio nicht nur um einen neuen Filmemacher bemühen, sondern auch nach einem Ersatzdarsteller für ihren in „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ eingeführten Helden im Fledermauskostüm kümmern.

    Den Unwegsamkeiten zum Trotz soll Batman demnächst nicht nur mit den Kollegen der Gerechtigkeitsliga in „Justice League“ (Kinostart: 16. November 2017) über die Leinwände flattern, sondern definitiv auch allein. Das Studio wolle den Film laut Variety und THR unbedingt umsetzen, was auch immer dafür nötig sei.

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