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    FILMSTARTS am Set von… "Spider-Man: Homecoming"

    Nach unserem Besuch des „Spider-Man: Homecoming“-Filmsets im Oktober 2016 in Berlin verraten wir euch, warum wir dem ersten Solo-Kinoabenteuer von Tom Hollands Spider-Man nun noch mehr entgegenfiebern als zuvor.

    Sony Pictures

    Brauchen wir wirklich noch einen „Spider-Man“-Film?

    Nein, aber einen Peter-Parker-Film!

    Nach fünf „Spider-Man“-Filmen innerhalb von nur zwölf Jahren ist den Kino-Zuschauern nicht zu verübeln, dass sich inzwischen offenbar eine gewisse „Spider-Man“-Müdigkeit eingestellt hat. Trotzdem wagt Sony nun einen dritten Neuanfang. Regisseur Jon Watts erklärt uns, warum da diesmal trotzdem etwas ganz Anderes auf uns wartet: „Es ist kein Superheldenfilm, es ist die Geschichte eines Jungen. Die Leute sollen sich in Peter hineinversetzen können, verstehen, was er durchmacht, und mitfühlen, was er fühlt. Es ist also eher eine Coming-of-Age-Story, die auch ein Superheldenfilm ist.“ Produzent Eric Hauserman geht sogar so weit zu sagen: „Es ist nicht der sechste ‚Spider-Man‘-Film. Es ist der erste Peter Parker Film!“

    Sony Pictures

    Das Ziel: Eine junge Generation soll mit diesem neuen Spider-Man so aufwachsen, wie die Millennials mit gemeinsam Harry Potter erwachsen geworden sind. Im Gegensatz zu den vorherigen Filmen soll Peter Parkers Geschichte diesmal ganz bewusst in der Highschool verankert bleiben. Hauserman erklärt uns, in was für eine neue Welt wir eintauchen werden – denn Peter ist ein Teenager, wie er im Buche steht: „Er hat sein Handy, macht Selfies und Videos, wo immer er hingeht. Das was Kinder eben machen.“ Sogar ein Flugzeug hatte er vor der Deutschlandreise mit Tony Stark in „The First Avenger: Civil War“ noch nie bestiegen und ist deshalb auch total aus dem Häuschen. In einer Szene wird er die Lobby eines Berliner Nobel-Hotels betreten, erneut sein Handy zücken und begeistert und lautstark anfangen zu filmen – bis die Security ihn rauswirft. Der Clou an der Sache: Diese Momente sind absolut authentisch! Darsteller Tom Holland wurde dafür tatsächlich allein (nur ausgerüstet mit einer Kamera) losgeschickt! „Da kann ich nur einen großes Lob an den Regisseur Jon Watts aussprechen“, gesteht Hauserman. „Er wollte die selbstgedrehten Aufnahmen von Tom so ehrlich und spontan wie möglich aussehen lassen.“ Auf das Ergebnis sind wir jedenfalls sehr gespannt!

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