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    Künstlicher See für "Game Of Thrones": Making-Of-Video zeigt, mit welchem Aufwand die Folge "Jenseits der Mauer" entstand

    Die aktuelle „Game Of Thrones“-Episode „Jenseits der Mauer“ definiert TV-Spektakel wieder einmal neu. In einem Making-Of-Video zur Folge liefern Macher und Darsteller Einblicke zum Dreh der atemberaubenden Kampf- und Massenszenen.

    Ob Eiszombie-Action, Drachenpower, epische Schlachten oder sogar alles zusammen: Die kreativen Köpfe und tatkräftigen Hände hinter „Game Of Thrones“ fahren immer gigantischere Geschütze auf, um Fans der Ausnahmeserie zu beeindrucken. Aber natürlich entsteht eine Folge wie zuletzt „Jenseits der Mauer“ (im Original: „Beyond The Wall“) nicht an einem Tag. Nun wurde auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Serie ein Video veröffentlicht, das uns hinter die Kulissen führt. Zu Wort kommen darin nicht nur die „GOT“-Showrunner David Benioff und D.B. Weiss sowie Regisseur Alan Taylor, sondern mit Kit Harington (in der Serie: Jon Snow) oder Emilia Clark (Daenerys Targaryen) auch einige Darsteller, die von ihren ganz und gar nicht alltäglichen Erlebnissen am Set berichten.

    Gedreht wurde „Jenseits der Mauer“ zu Teilen in Island, dessen überwältigendes Winterpanorama den perfekten visuellen Rahmen für die Begegnung zwischen Mensch und Untoten lieferte. Zwar stellten die frostigen Temperaturen die Crew vor gewisse Herausforderungen, doch wer Großes schaffen will, muss dafür manchmal eben auch Hindernisse überwinden und der Natur trotzen. Jeweils nachts wurde die Location präpariert, damit morgens direkt die Kameras angeworfen werden konnten – der isländische Winter nämlich gönnte den Beteiligten nur wenige Stunden Tageslicht, die man selbstredend optimal nutzen wollte. Ein besonderes Anliegen war den „Game Of Thrones“-Schöpfern schon seit mehreren Staffeln übrigens das Einbringen eines Zombie-Eisbären in die Handlung, was zur Freude von Weiss und Benioff nun tatsächlich – endlich – umgesetzt wurde.

    HBO

    Ein anderes Set in Belfast war ein rein künstliches, deshalb aber keineswegs weniger beeindruckend als die isländische Kulisse. Hier baute man eine Eisfläche mit dreidimensionalem Look und malte grüne Berge weiß an, sodass die kalte Jahreszeit schließlich auch in Nordirland Einzug hielt. Aber auch die Schauspieler mussten alles geben, um „Jenseits der Mauer“ zu dem Ereignis zu machen, das es am Ende ist: Von einem kühlen Bad in voller Montur bis zum Erklimmen einer seltsamen grünen Schaumstoff-Vorrichtung, aus der später am Computer noch ein Drache entsteht.

    Bei diesen Einblicken darf man zweifellos gespannt sein, was uns im Finale der siebten „Game Of Thrones“-Staffel erwartet, das in der Nacht zum 28. August 2017 ansteht. Mit dem Trailer zur Episode könnt ihr euch schon einmal auf mögliche kommende Ereignisse einstimmen:

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