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    "Pingu In The City": Kultiger Knet-Pinguin aus den 80ern bekommt Anime-Revival spendiert

    Ab 1986 flimmerte mit „Pingu“ ein lustiger Pinguin aus Knete über die Fernsehbildschirme und sorgte besonders bei den ganz kleinen Zuschauern für jede Menge Heiterkeit. Nun bekommt er eine neue Serie spendiert – und zwar in Japan.

    Trickfilmstudio Otmar Gutmannn

    Wer in den 80ern und 90ern aufgewachsen ist, könnte mit ziemlicher Sicherheit über einen kleinen lustigen Pinguin aus Knete im Fernsehen gestolpert sein. „Pingu“ ist eine Trickserie, die in der Schweiz ihren Anfang nahm und zunächst für 104 Episoden jede Menge Spaß verbreitet hat. Später wurden durch den britischen Rechteinhaber noch 52 neue Folgen produziert. Neben der Knet-Optik war ein herausragendes Merkmal der Serie, dass alle Protagonisten ausschließlich in einer unverständlichen Fantasiesprache miteinander kommunizierten. Wer sich mit wohligen Gefühlen an „Pingu“ und seine eigene Kindheit erinnert, sollte jetzt aufhorchen: Via Anime News Network erreicht uns nämlich die Meldung, dass der kleine Kerl und seine Freunde in Japan ein Revival bekommen werden.

    Dem Bericht zufolge soll die neue Serie bereits am 7. Oktober 2017 im japanischen Fernsehen starten. Diese hört auf den Titel „Pingu In The City“ und darin werden der Titelheld und seine Familie in die große Stadt ziehen, wo sie viele neue Leute kennenlernen. Pingu, neugierig wie er ist, möchte ihnen allen bei ihren Jobs zur Hand gehen, was natürlich im Chaos endet.

    CGI statt Knete

    Anders als in der ursprünglichen Serie werden die Figuren in „Pingu In The City“ nicht mehr aus Knete bestehen, sondern vollständig aus dem Computer stammen. Allerdings vermittelt ein erster Teaser, den ihr euch unter dieser Nachricht anschauen könnt, den Eindruck, dass man dennoch dem Stil des Originals Rechnung tragen wird. Ob die Fantasiesprache erhalten bleibt, wird dabei aber nicht ganz klar. Insgesamt wird es zwei Staffeln zu je 26 Episoden geben, wobei jede einzelne etwa sieben Minuten lang sein wird. Ob die Serie es jemals nach Deutschland schaffen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

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