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    Auch als TV-Serie? In neuer "James Bond"-Reihe wird 007 zum Teenager

    Wie waren eigentlich die Jugendjahre von James Bond so? Darauf gibt es bald eine Antwort, denn in der Comic-Reihe „James Bond Origin“ werden die Ursprünge des Agenten erzählt. Und es gibt Gründe anzunehmen, dass es nicht bei einem Comic bleibt.

    Sony Pictures

    Ab September 2018 steht eine neue Comic-Reihe in den Läden. In monatlichen Abenteuern begleiten wir damit die Entwicklung des jungen James Bond zum Doppel-Null-Agenten der britischen Krone. Die Story der Reihe des Verlags Dynamite, der seit 2014 zahlreiche Bond-Comics veröffentlicht, beginnt im März des Jahres 1941, also mitten im Zweiten Weltkrieg. Ein James Bond im Alter von 17 Jahren besucht gerade einen alten Freund, als es zu einem der verheerendsten deutschen Luftangriffe auf Großbritannien kommt: dem Clydebank Blitz. Der zu dieser Zeit in Schottland studierende James muss um sein Leben kämpfen...

    In den Geschichten soll laut Autor Jeff Parker, der lange Zeit für DC und Marvel Comics um Batman, Wonder Woman, die X-Men oder Spider-Man schrieb, ein junger Mann gezeigt werden, der natürlich noch nicht die Erfahrungen eines Doppel-0-Agenten hat, aber bereits unglaublich zäh sei und super-schnell lerne. Eine Übersicht über erste Cover gibt es bereits. Ihr findet diese in unserer Bildergalerie über dieser Nachricht.

    Kanon und daher mehr?

    Besonders interessant: Die Bond-Macher rund um Produzentin Barbara Broccoli sind direkt in diese Comics involviert. Es werden keine Geschichten erzählt, die von diesen nicht abgesegnet werden. Sie gelten sozusagen als offizieller Kanon, soweit man das bei James Bond mit seinen vielen Film-Inkarnationen und dem meist nur bei den Abenteuern eines Schauspielers bestehenden Zusammenhang sagen kann.

    Da seit längerer Zeit zudem in Hollywood Gerüchte kursieren, dass die Bond-Macher um Barbara Broccoli mehr aus ihren 007-Rechten herausholen wollen, neben möglichen Spin-offs in Zukunft auch eine Serie auf der Agenda stehen könnte, lädt die Ankündigung der Comic-Prequels nun natürlich zu Spekulationen ein: Sehen wir eines Tages vielleicht „Die Abenteuer des jungen James Bond“? Für einen anderen ikonischen Leinwandhelden gab es einst eine solche Serie: 1992 erschien „Die Abenteuer des jungen Indiana Jones“. Gleich vier Versionen des berühmten Archäologen waren damals vertreten. Im Mittelpunkt stand Sean Patrick Flanery („Der blutige Pfad Gottes“) als Indy im Teenager-Alter, auch Harrison Ford schaute in einer Episode vorbei.

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