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    "Ant-Man And The Wasp"-Sidekick bezieht Stellung: DC hat bessere Bösewichte als Marvel

    Der Konkurrenzkampf zwischen den Comic-Schmieden Marvel und DC hat bis heute Tradition und erstreckt sich auch auf die Verfilmungen ihrer Geschichten. Ein Marvel-Darsteller schaltet sich nun mit überraschender Ansage in die Fehde ein…

    Marvel Studios 2018

    Marvel und DC sind die zwei übergroßen Platzhirsche, wenn es um Comics geht. Während die beiden Verlage selbst in gesunder Konkurrenz zueinander stehen und im Laufe ihrer Geschichte auch hin und wieder für gemeinsame Comic-Reihen kooperiert haben, pflegen die Fanlager der Comic-Schmieden den Disput. Diskussionen darüber, wer denn nun die besseren Figuren hat, werden im Zeitalter unzähliger Leinwand-Adaptionen von Marvel- und DC-Comics heute hitziger denn je geführt. Während die Fronten hier oftmals klar abgesteckt sind, hat mit David Dastmalchian nun ein aktueller Darsteller aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) versöhnlich die Vorzüge beider Verlagshäuser herausgestellt.

    Bessere Helden, schlechtere Bösewichte

    Im Interview mit CNET hat Comic-Fan Dastmalchian zugegeben, dass seine Lieblingshelden zwar aus dem Marvel-Universum stammen, er seine liebsten Bösewichte jedoch in der Welt der DC-Comics gefunden hat. Dass sich Dastmalchian in dieser Angelegenheit so diplomatisch gibt, passt durchaus auch zu seiner Comic-Film-Historie. So ist er ab dem 26. Juli 2018 im MCU-Abenteuer „Ant-Man And The Wasp“ zwar – wie schon im ersten Teil – als Gauner-Sidekick Kurt (oben im Bild neben „Ant-Man“ Paul Rudd) zu sehen, Jahre zuvor war er aber schon Teil der Besetzung eines DC-Actioners. In Christopher Nolans „The Dark Knight“ gehörte er nämlich zur Bande des Jokers und verkörperte damit einen der Handlanger des wohl ikonischsten DC-Bösewichts.

    Auch wenn sich Dastmalchian mit seinen Aussagen in erster Linie auf die Comic-Vorlagen bezieht, dürften viele Blockbuster-Fans die Meinung auch in Bezug auf die Film-Adaptionen teilen. Obgleich sich die MCU-Filme und ihre Helden nach wie vor größter Beliebtheit erfreuen, sehen sich gerade die jeweiligen Gegenspieler oftmals Kritik ausgesetzt. In der häufig als eindimensional und austauschbar bemängelten Bösewicht-Schar bilden Schurken-Lichtblicke wie (der über mehrere Filme aufgebaute) Loki (Tom Hiddleston) und „Black Panther“-Nemesis Killmonger (Michael B. Jordan) die Ausnahmen. Dass Marvel mit Thanos (Josh Brolin) aber gerade in seinem jüngsten Kino-Spektakel „Avengers: Infinity War“ einen durchaus vielschichtigen Gegenspieler auf seine Helden losgelassen hat, lässt auf einen kleinen Aufwärtstrend hoffen.

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