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    Interview zu "Venom": Tom Hardy verrät uns, warum die Altersfreigabe sogar zu hoch ist

    Viel wurde über die Altersfreigabe von „Venom“ diskutiert, obwohl den Film noch niemand kennt. Tom Hardy nennt uns im Interview zu seinem Film nun sogar einen Grund, warum die Freigabe in seiner Heimat noch niedriger hätte sein dürfen…

    In „Venom“ schlüpft Tom Hardy in die Rolle des Journalisten Eddie Brock, der zum Wirt für einen außerirdischen Symbionten wird. Nun muss er sich in dieser Symbiose arrangieren und versucht dabei, die ungewöhnlichen Kräfte, über die Venom verfügt, zu nutzen, um Bösewichten das Handwerk zu legen...

    Nachdem die beliebte Comic-Figur in „Spider-Man 3“ einen eher mäßigen Auftritt hatte, erhoffen sich nun viele Fans von Tom Hardy nun eine gelungene Venom-Verkörperung. Bereits im Vorfeld sorgte dabei die Altersfreigabe für Diskussionen. Denn nachdem bekannt wurde, dass „Venom“ in den USA kein sogenanntes R-Rating bekommt (sondern das familienfreundlichere PG-13), wurden gleich Befürchtungen laut, dass der Comic-Actioner zu weichgespült wäre und auf die durch die Comics mit der Figur verbundene Brutalität verzichtet würde. Dabei wird aber gerne verkannt, dass die US-Altersfreigabebehörden hohe Ratings vor allem bei Sex und roher Sprache zücken, bei Gewalt dagegen sehr großzügig sind.

    Ein harter Venom

    Auf das bekannte Köpfe-Abbeißen der Figur werden wir daher auch in „Venom“ nicht verzichten müssen und Tom Hardy macht im Interview mit uns klar, dass sein Film kein Kindergeburtstag ist: Schließlich bekam „Venom“ in seiner Heimat Großbritannien eine Freigabe ab 15 Jahren. Die Begründung der britischen Freigabebehörde nennt dabei übrigens ausdrücklich die Gewalt als einen Faktor der Entscheidung: Menschen werden „aufgespießt“, es gebe „blutige Details“ und auch „brechende Knochen“. Auch auf Horror-Sequenzen wird verwiesen.

    Über die Freigabe ab 15 Jahren in seiner Heimat ärgert sich Tom Hardy übrigens besonders, denn es bedeutet, dass sein ältester Sohn den Film nicht sehen kann. Dabei war der erst der Auslöser für ihn, die Rolle zu übernehmen. Im Interview mit uns bezeichnet er ihn auch als seinen „geistigen Führer durch das Marvel-Universum“ und verrät außerdem, dass er durch seinen Sohn erkennen konnte, was an Comics so besonders ist. Im Interview erzählt uns der Schauspieler zudem unter anderem noch, wie ihn seine Zusammenarbeit mit Christopher Nolan vorbereitet hat.

    „Venom“ von „Zombieland“-Regisseur Ruben Fleischer startet in Deutschland am 3. Oktober 2018 in den Kinos. Unsere Kritik gibt es dann direkt zum Start.

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