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    Er inszenierte gleich zwei Kiffer-Kult-Komödien: Regisseur Danny Leiner ist tot

    In Kiffer-Kreisen gelten „Ey Mann, wo is' mein Auto“ und „Harold und Kumar“ auch rund 15 Jahre nach ihren jeweiligen Veröffentlichungen noch immer als Kult-Filme. Regisseur beide Komödien ist Danny Leiner, der nun verstorben ist.

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    Wie unter anderem das Branchenmagazin The Wrap berichtet, ist Regisseur Danny Leiner nach langer Krankheit am 18. Oktober 2018 im Alter von 57 Jahren gestorben.

    Nachdem Leiner 1996 mit der in Deutschland nie veröffentlichten Komödie „Layin' Low“ sein Debüt feierte, inszenierte er anschließend seine beiden größten Hits: In „Ey Mann, wo is' mein Auto?“ ließ er schon Jahre vor „Hangover“ zwei Freunde (gespielt von Ashton Kutcher und Seann William Scott) die Ereignisse einer Nacht rekonstruieren, an die sie keine Erinnerung mehr haben. Anschließend drehte er mit „Harold und Kumar“ noch eine Buddy-Komödie über zwei Kiffer, die einen Hamburger einer ganz bestimmten Kette essen wollen.

    Beide Komödien genießen durchaus Kultstatus, von „Harold und Kumar“ gab es sogar zwei Fortsetzungen, bei „Ey Mann, wo is' mein Auto?“ immer wieder Gerüchte über ein mögliches Sequel (Ashton Kutcher bestätigte einmal sogar die Existenz eines Drehbuchs). Für Leiner blieben es die größten Erfolge. Er inszenierte mit dem 9/11-Episodendrama „The Great New Wonderful“ und der Komödie „Balls Out: Gary The Tennis Coach“ nur noch zwei weitere Filme, die in Deutschland nicht erschienen.

    Daneben inszenierte er vor allem Episoden für Serien, war dabei an rund zwei Dutzend Produktionen beteiligt – über „Freaks & Geeks”, „Gilmore Girls”, „Arrested Development” bis hin zu „Die Sopranos“.

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