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    "The Walking Dead": Kein Quotenschwund nach dem Abgang von "Rick" Andrew Lincoln

    Viele Skeptiker unkten nach dem Ausstieg von Andrew Lincoln: Damit werde dann „The Walking Dead“ den Quotentod sterben wird. Doch dem ist erst einmal nicht so.

    AMC

    5,4 Millionen Zuschauer schalteten für die erste „The Walking Dead“-Episode ohne Andrew Lincoln in den USA ein. Das dürfte die Macher von AMC freuen. Denn damit sind die Quoten ziemlich exakt auf dem Niveau der Vorwoche, der Abschiedsfolge des langjährigen Hauptdarstellers. Vorher war befürchtet worden, dass die Quoten der Serie abstürzen könnten, war Lincolns Rick doch für viele Fans die Identifikationsfigur.

    Die Quoten bleiben damit in der aktuellen neunten Staffel weitestgehend stabil. Nach 6,08 Millionen zum Auftakt schalteten für die Folgen 2 bis 4 jeweils um die fünf Millionen Zuschauer ein. Von früheren Top-Zeiten, in denen man regelmäßig 12 bis 15 Millionen (in der Spitze sogar über 17 Millionen) Zuschauer allein in den USA vor den TV locken konnte, ist man aber schon lange weg.

    Wichtig werden nun die nächsten Wochen. Bei der ersten Episode nach Ricks Abgang könnten natürlich Zuschauer noch ein letztes Mal aus reiner Neugier eingeschaltet haben. Sollten sich die Zahlen aber bei fünf (oder sogar nur bei drei bis vier) Millionen stabilisieren, dürfte das für AMC völlig in Ordnung sein. Auch wenn man weit hinter den oben genannten früheren Erfolgszahlen liegt, ist das für den Sender selbst immer noch ein starker Wert. Schleßlich sind selbst diese Zahlen um ein Vielfaches höher als die Werte, die der Sender sonst mit Serien erzielt.

     

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