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    Darum muss sich ein Straftäter wiederholt "Bambi" anschauen

    Einer der wohl größten Fälle von Wilderei im US-Bundesstaat Missouri sorgt weiter für Aufsehen – diesmal allerdings nicht mit neuen Verbrechen, sondern mit einer ungewöhnlichen Methode zu deren Bestrafung.

    Walt Disney

    Die Familientauglichkeit von Disney-Zeichentrickfilmen dürfte kaum einer anzweifeln. Dennoch sind viele von ihnen auch dafür berühmt-berüchtigt, dass mindestens ein Elternteil der Hauptfigur recht früh das Zeitliche segnet. Kaum ein Disney-Klassiker dürfte dabei aber für so viele Tränen gesorgt haben wie „Bambi“. Die Szene, in der der kleine titelgebende Hirsch seine Mutter durch die Hände von Jägern verliert, trifft auch 76 Jahre nach dem Erscheinen des Films noch immer mitten ins Herz. Und genau das soll nun zur Läuterung eines Wilderers beitragen.

    Der 29-jährige US-Amerikaner David Berry Jr. hat über einen Zeitraum von drei Jahren illegal Hunderte Hirsche getötet, deren Köpfe er als Trophäen mitgenommen hat, während er den Rest zurückließ. Dafür wurde er laut Springfield News-Leader nun nicht nur zu einer einjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, sondern hat zusätzlich auch aufgebrummt bekommen, dass er sich während dieser Zeit einmal im Monat „Bambi“ anschauen muss. Ob diese ausgefallene Maßnahme wirklich Früchte tragen wird, bleibt abzuwarten. Disney-Fans können sich jedenfalls wohl schlimmere Strafen vorstellen.

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