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    "Avengers 4: Endgame": Darum musste [Spoiler] sterben!

    Der finale Kampf gegen Thanos verlangte den Avengers alles ab. Daher war es nur logisch, dass die Auseinandersetzung auch Opfer fordern würde. Jetzt haben die Autoren von „Avengers 4“ verraten, warum ausgerechnet Tony Stark sterben musste.

    Marvel Studios

    Achtung, es folgen Spoiler zu „Avengers 4: Endgame“!

    In „Avengers 4: Endgame“ kommt es zum letzten großen Kampf der Avengers gegen Thanos (Josh Brolin). Obwohl der lilafarbende Bösewicht gleich zu Beginn des rund drei Stunden dauernden Spektakels enthauptet wird, schafft es ein aus der Vergangenheit kommender Thanos, in die Gegenwart zu reisen, um sich (aus unserer Sicht) erneut die Infinity-Steine unter den Nagel zu reißen. Dabei kommt es schließlich zum finalen Showdown zwischen dem Titanen und Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.), der sich dank seiner Nanotechnologie die mächtigen Steine schnappen kann. Mit den Worten „Ich bin Iron Man“ schnipst Stark seinen Widersacher und dessen Anhänger von der Bildfläche, muss dafür allerdings mit seinem Leben bezahlen.

    In einem Interview mit der Los Angeles Times verrieten die Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely nun, warum ausgerechnet der MCU-Held der ersten Stunde in „Avengers 4“ mit dem Tod abtreten musste. Laut Markus war von Anfang klar, dass Tony Stark sterben müsse, aber er sollte sich selbst opfern, statt von Thanos getötet zu werden.

    Es ist in gewisser Weise das Einzige, das er noch tun muss“, so der Autor. „Der Zeitsprung von fünf Jahren gab ihm die Möglichkeit, ein vollkommener Mensch zu werden: Er heiratete Pepper, hatte ein Kind und zog sich gänzlich aus der Öffentlichkeit zurück, um ein friedliches Leben zu führen.

    Die Möglichkeit, die Infinity-Steine mithilfe von Starks Nanotechnologie von Thanos zu entwenden, war laut Markus „zu perfekt, um es nicht zu tun.

    "Ein heroisches, abgeschlossenes Leben“

    In einem früheren Interview mit The New York Times gingen die Autoren weiter auf den Tod des ersten Helden des MCU ein. So erklärt dort McFeely: Das Ziel lautete, dieses Kapitel zu beenden. Und er war es nun mal, der dieses Kapitel begonnen hat.“ Co-Autor Markus sieht das Leben Starks als ein Spiegelbild zum Leben von Steve Rogers. Während Rogers sich vom selbstlosen Helden auf eine Art von Eigeninteresse zubewege, erreiche Stark am Ende die absolute Selbstlosigkeit und damit das Ende seiner Reise. Auf die Frage, ob es ein alternatives Ende für Tony Stark gegeben habe, findet Markus ebenfalls eine klare Antwort:

    „Nein, wir hatten im Film bereits die Möglichkeit, ihm den perfekten Ruhestand zu ermöglichen. Das ist das Leben, nach dem er strebt. Kommen er und Pepper zusammen? Ja. Sie haben geheiratet, hatten ein Kind, es war großartig. Es ist ein guter Tod. Es fühlt sich nicht wie eine Tragödie an, sondern wie ein heroisches, abgeschlossenes Leben.“

    „Avengers 4: Endgame“ läuft derzeit in den deutschen Kinos.

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