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    Idris Elba über "Hobbs & Shaw": Uns erwartet das größte "Fast & Furious"-Spektakel aller Zeiten

    Am heutigen 1. August kommt mit „Hobbs & Shaw“ das erste „Fast & Furious“-Spin-off in die Kinos. Wir haben Bösewicht-Darsteller Idris Elba getroffen und nachgefragt, wie er sich nur auf das Duell mit zwei der größten Actions-Stars vorbereitet hat.

    Wenn es um die coolsten Action-Haudegen unserer Zeit geht, um die Testosteron-geladenen Muskelprotze, die mit Worten ebenso zügellos umgehen wie mit ihren Fäusten, die vom männlichen sowie weiblichen Publikum gleichermaßen verehrt werden, dann stehen Jason Statham und Dwayne Johnson zweifelsohne ganz weit oben auf der Rangliste. Und dann soll das schlagkräftige Duo auch noch von einem einzigen Mann in die Schranken gewiesen werden? Dann kommt dafür eigentlich nur einer in Frage: Ein ebenso charismatischer wie cooler Brite, den sich nicht nur viele als nächsten Bond wünschen, sondern der ganz nebenbei auch noch der amtierende Sexiest Man Alive ist. Idris Elba.

    Wir haben den Darsteller im Zuge der CCXP Ende Juni in Köln getroffen und wurden nicht nur überzeugt, dass er eben jenen Titel ohne Frage verdient hat, sondern haben natürlich auch die Gelegenheit genutzt, mit ihm über „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ zu sprechen. Wie hat er sich auf diese Mammut-Aufgabe vorbereitet? Was unterscheidet ihn von seiner Figur Brixton? Und was erwartet uns überhaupt noch im Film, nachdem die Trailer bereits gefühlt den halben Film zeigen?

    Einer gegen alle

    FILMSTARTS: Wie hast du reagiert, als du für die Rolle gecastet wurdest und wusstet, du allein sollst zwei Haudegen wie Dwayne Johnson und Jason Statham Paroli bieten?

    Idris Elba: Ich habe sofort mit Liegestützen begonnen. [lacht] Nein, tatsächlich habe ich es der tollen Zusammenarbeit mit unserem Regisseur zu verdanken, dass wir das geschafft haben. Ich bin vielelicht groß, ja, aber Dwayne ist einfach riesig, weißt du, und dann ist da auch noch Jason. Sich dieser Herausforderung zu stellen und an Ideen zu arbeiten, wie man diesen beiden Kerlen den Kampf ansagen könnte, hat wirklich Spaß gemacht. Brixton ist nicht bloß halb Mensch, halb Maschine, sondern hat auch noch Köpfchen… und ist dadurch einfach unglaublich bedrohlich.

    FILMSTARTS: Und er ist Brite. Als du vor einigen Jahren für „The Wire“ vorgesprochen hast, musstest du einen amerikanischen Akzent lernen, weil Britisch einfach zu wenig gefährlich, zu wenig nach Gangster klang. Ich schätze mal, die Zeiten haben sich geändert…

    Idris Elba: Ja, das stimmt. [lacht] Aber ich musste ihn natürlich auch lernen, weil ich in Amerika drehte und mein Akzent da auch einfach nicht gepasst hätte. Der Akzent in „Hobbs & Shaw“ ist auch besonders – eher London-Straßen-Slang, der aber dennoch nicht gangstermäßig wirken soll. Das passt einfach, weil Brixton nicht nur unglaublich selbstbewusst ist, sondern auch eine große Klappe hat. Er hat, im Gegensatz zu mir, ein sehr großes Ego.

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    Action auf einem neuen Level

    FILMSTARTS: Was unterscheidet „Hobbs & Shaw“ deiner Meinung nach nun von „Fast & Furious“? Für mich verspricht der Trailer einen hohen Spaßfaktor, wie ich ihn in der Originalreihe bislang nicht erlebt habe…

    Idris Elba: Ja, dieser Film sieht sich selbst auf jeden Fall als eine neue Kreation. Es ist ein Nachkomme, wenn man so will, der zwar eine lockerere Gangart haben mag, „Fast & Furious“ in Sachen Spektakel aber in nichts nachsteht — und sogar noch einen drauf setzt. Das haben wir vor allem unserem Regisseur David Leitch zu verdanken, der selbst auch aus dem Stunt-Bereich kommt. Ihr werdet also eine Menge unglaublicher Actionszenen zu sehen kriegen, gleichzeitig aber hoffentlich auch Performances, die an „Fast & Furious“ erinnern, „Hobbs & Shaw“ aber dennoch eine eigene Identität verpassen.

    FILMSTARTS: Nach dem dreiminütigen Trailer konnte ich gar nicht glauben, was ich da alles sah. Ich habe mich nur gefragt, was soll da im Film noch kommen…

    Idris Elba: Ich denke, was man noch nicht richtig gesehen hat, ist die tolle Chemie zwischen den ganzen Darstellern bzw. ihren Figuren. Neben Hobbs und Shaw, die mit ihrer Hassliebe natürlich im Zentrum stehen, sind da auch noch Hattie Shaw (Vanessa Kirby) und meine Figur, Brixton. Ihre Chemie hat es auch echt in sich, was in den Trailern noch nicht so zum Vorschein kommt.

    FILMSTARTS: Auch wenn du zumindest in den Trailern vor allem Motorrad fährst, ging es in „Fast & Furious“ ursprünglich ja immer um Autos. Was war denn dein erstes Auto?

    Idris Elba: Mein erstes Auto war ein roter Mini Cooper, dieser alte, ganz kleine. Ich musste mich da regelrecht reinzwängen, wenn ich eine Spritztour machte – aber ich habe ihn geliebt.

    "The Suicide Squad": Eine Frage am Rande...

    FILMSTARTS: Nach „Hobbs & Shaw“ wirst du auch in James Gunns „The Suicide Squad“ zu sehen sein…

    Idris Elba: Ja, das ist richtig.

    FILMSTARTS: Kannst du schon IRGENDWAS über deine Rolle im Film verraten?

    Idris Elba: Nein, ich darf genau NICHTS über meine Rolle sagen – aber es wird ein Riesenspaß!

    Interview mit David Leitch zum Trailer von "Fast & Furious: Hobbs & Shaw": Die "Fast & Furious"-DNA bewahren

    Ab dem heutigen 1. August könnt ihr euch selbst davon überzeugen, ob „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ auch wirklich das größte Spektakel der ganzen Reihe bietet – denn ab sofort gibt es den Film in den deutschen Kinos zu sehen. 

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