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    Nach "Avengers 4: Endgame": Wie kann Natalie Portman zu Thor werden?

    Nachdem ihr Gastauftritt in „Avengers 4: Endgame“ nur aus Archivmaterial bestand, kehrt Natalie Portman in „Thor 4: Love And Thunder“ wieder leibhaftig ins MCU zurück. Und das mit einem echten Donnerschlag: Sie wird Chris Hemsworth als Thor beerben.

    Natalie Portman („Auslöschung“, „Star Wars“) wird in „Thor: Love And Thunder“ eine weibliche Version von Thor spielen. Das gab Regisseur Taika Waititi auf der Comic-Con dieses Wochenende bekannt. Portman, die wie die meisten für die nächsten Filme bestätigten Marvel-Stars, in San Diego zugegen war, betrat die Bühne und zögerte nicht lange, Thors Hammer aus den Händen des Regisseurs entgegenzunehmen. Waititi wurde zu dieser Entscheidung von der Comicbuch-Storyline „The Mighty Thor“ von Jason Aaron inspiriert, in der eine krebskranke Dr. Jane Foster, im MCU gespielt von Portman, durch das Aufheben des Hammers in die Göttin des Donners transformiert wird.

    Weiblicher Thor: Wie geht das überhaupt?

    Mjölnir ist nicht nur ein schnöder Hammer, sondern eine mächtige Waffe, deren Kräfte wachsen, je mächtiger derjenige ist, der sie führt. In Dr. Fosters Fall ist diese Kraft immens. Sie vermag es, Mjölnir zu kontrollieren wie niemand vor ihr und bekommt durch ihre Verwandlung in Thor auch noch dessen Blitz-Kräfte obendrein. Für diese unvorstellbare Kraft muss sie jedoch einen hohen Preis bezahlen: Da bei ihrer Transformation in Thor jegliche Strahlung aus ihrem Körper verschwindet, werden auch die Effekte ihrer Chemotherapie dadurch zunichte gemacht. Je öfter sie ihre Thor-Form annimmt, desto schneller frisst sie also der Krebs.

    Ob Taika Waititi diese Geschichte 1:1 auf „Thor: Love And Thunder“ überträgt, ist nicht bekannt - und auch nicht unbedingt zu erwarten. Marvel ist schließlich bekannt dafür, mit den eigenen Vorlagen im Kino sehr frei umzugehen, um nicht nur Comic-Fans auch noch zu überraschend, sondern auch um kreative Freiheiten zu haben und das Medium Kino optimal zu nutzen. Bedienen dürfte sich Waititi aber trotzdem. Der Regisseur schwärmte On-Stage so bereits von der emotionalen Wirkung der Vorlage, weshalb wir davon ausgehen, dass sich zumindest viele Elemente in der Filmadaption widerspiegeln werden. Da Chris Hemsworth' Thor in „Love And Thunder“ wohl ebenfalls eine große Rolle einnehmen wird, ist es aber zumindest unwahrscheinlich, dass er einfach aus der Handlung verschwindet. In den Comics legt der alte Thor seinen Namen und Titel ab und wird fortan nur noch Odinson genannt. 

    Im MCU konnten bisher nur Thor (Chris Hemsworth), Odin (Anthony Hopkins), Hela (Cate Blanchett), Captain America (Chris Evans) und Vision (Paul Bettany) den Hammer aufheben. Seit „Avengers 3: Infinity War“ führt Thor statt Mjölnir die Axt Sturmbrecher, die allerdings aus dem gleichen Material geschmiedet wurde und über ähnliche Eigenschaften verfügt.

    „Thor: Love And Thunder“ wird am 5. November 2021 in die Kinos kommen.

    Alle MCU-Filme nach "Avengers 4: Endgame" bis 2021 enthüllt! Dann starten "Black Widow", "Thor 4" und Co.
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