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    "Der weiße Hai" würde sich im Grab umdrehen: Trailer zu "Ouija Shark"

    Der Volkssport, möglichst billige und möglichst absurde Hai-Schrottfilme zu produzieren, erfreut sich ungebrochener Beliebtheit: Jetzt kommt „Ouija Shark“ – und provoziert direkt im Trailer einen unerhörten Vergleich:

    Ja, das am Ende des Trailers ist tatsächlich eine ziemlich respektlose Anspielung auf das legendäre „Der weiße Hai“-Thema von Komponistenlegende John Williams. Eine absolute Frechheit, sich als Billigst-Produktion mit dem unerreichten Horror-Meisterwerk von Steven Spielberg zu vergleichen – aber eine gewisse Dreistigkeit gehört wohl einfach dazu, wenn man derart billig runtergekurbelten Mist an den Mann zu bringen versucht.

    Und somit gibt es nach „Sharknado“, „Sharktopus“, „Dinoshark“, „Sharkman“ und „Shark Exorcist“ jetzt eben auch noch „Ouija Shark“, in dem eine Gruppe unbedarfter Freunde versehentlich einen aggressiven Geisterhai mit ihrem Ouija-Brett beschwört.

    Wer guckt sowas eigentlich?

    Offenbar gibt es ja eine Fangemeinde von DVD-Käufern, die sich wirklich jeden dieser zahllosen Hai-Trash-Streifen reinzieht – absonsten ließe sich der ständige Nachschub ja kaum erklären. Mittlerweile reicht dafür ja schon ein möglichst dämliches Wortspiel für den Titel und ein halbwegs professionelles Photoshop-DVD-Cover (in das meist mehr Budget zu fließen scheint als in den eigentlichen Film).

    Der Film selbst spielt dann hingegen wohl eher keine Rolle mehr – da reichen wie hier ein paar Heimvideo-Aufnahmen im Garten und Wald, die dann mit miserablen Geister-Hai-Effekten „aufgewertet“ werden.

    Wie gut kennt ihr euch denn in dem Genre aus? Wir haben da mal was vorbereitet (das Quiz lohnt sich auch dann, wenn man gar keine Ahnung hat, weil die Titel einfach so grandios absurd sind):

    Das Geister-Beschwörungs-Spiel Ouija spielt man mit einem Ouija-Board und Surfer werden mit ihren Boards auch immer mal wieder von Haien attackiert – fertig ist die „Ouija Shark“-Tagline: „Gonna Need A Bigger Board“. Natürlich ist das nicht lustig – und wir können uns trotzdem nicht vorstellen, dass es im Film selbst noch einen „besseren“ Gag gibt als diesen.

    Aber als Frage an diejenigen unter euch, die sich doch mal (gut angetrunken) an einen Hai-Trash-Streifen gewagt haben: Sind die alle Mist? Oder gibt es da womöglich doch auch Geheimtipps, die es zu entdecken lohnt?

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