2021 ist ein gutes Jahr für Science-Fiction-Fans. Nicht nur kommt mit „Dune“ von „Blade Runner 2049“-Macher Denis Villeneuve die neue Verfilmung von Frank Herberts legendärer „Wüstenplanet“-Saga in die Kinos – mit „Foundation“ steht gleich noch ein weiterer potentieller Sci-Fi-Meilenstein ins Haus, der für den Serien-Drehbuchautor David S. Goyer sogar „die beste Sci-Fi-Geschichte aller Zeiten“ ist, wie er im ersten Trailer zur Serie zitiert wird.
Darüber, ob dem tatsächlich so ist, lässt sich wie immer streiten. Eines dürfte aber spätestens nach dem neuen Trailer klar sein: „Foundation“ kann am Ende gut und gerne zu den größten TV-Highlights des Jahres zählen. Was die Macher um Goyer und Josh Friedman („Snowpiercer“) hier allein visuell auffahren, ist schlichtweg atemberaubend – und braucht sich selbst vor großen Kinoproduktionen wie der mit haufenweise Stars gespickten „Dune“-Neuauflage nicht zu verstecken.
Regisseur Denis Villeneuve klärt auf: "Dune 2" ist bereits in Arbeit – wird aber wohl nur unter einer Bedingung auch wirklich kommenWenn ihr die Serie nach der jüngsten Vorschau direkt ganz nach oben auf eure Watchlist gepackt habt, müsst ihr euch allerdings noch etwas mehr als einen Monat gedulden, bis ihr einen Haken dahinter machen könnt. „Foundation“ startet am 24. September 2021 exklusiv bei Apple TV+.
Das ist "Foundation"
Der Begründer der Psychohistorik höchstpersönlich, Hari Seldon („Chernobyl“-Star Jared Harris), kommt im Rahmen seiner Forschungen zu einer folgenschweren Erkenntnis: Das Ende des Galaktischen Imperiums, eines weitreichenden Zusammenschlusses zahlreicher Planeten, steht kurz bevor.
Der prophezeite Untergang scheint unabwendbar – doch Seldon denkt gar nicht daran, tatenlos dabei zuzusehen, wie die Welt, die er kennt, ein jähes Ende nimmt. Stattdessen beschließt er, die klügsten Köpfe des Universums zu versammeln, um all ihr Wissen zu sichern – und so die Voraussetzungen für einen schnellen Wiederaufbau der Zivilisation zu ermöglichen.
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„Foundation“ basiert auf der gleichnamigen Romanreihe von Science-Fiction-Mastermind Isaac Asimov, der unter anderem auch für die Vorlage zu „I, Robot“ mit Will Smith verantwortlich zeichnete. Ursprünglich in Kurzgeschichten-Form entstanden, machte Asimov in den 40ern und 50ern schließlich eine Trilogie aus „Foundation“ – bevor er die heute als „Foundation“-Zyklus bekannte intergalaktische Saga schließlich auch noch unter anderem um seine Robotergeschichten erweiterte. Nach seinem Tod entstand dann sogar noch eine weitere Trilogie, die ebenfalls im „Foundation“-Universum angesiedelt ist.
Asimov gilt als einer der prägendsten Sci-Fi-Autoren des 20. Jahrhundert, dessen Werke zwar verhältnismäßig selten direkt verfilmt wurden. Doch selbst wenn ihr keine klassische Adaptionen seiner Geschichten kennt, dann aber sicher den ein oder anderen Klassiker, der ohne Asimovs Einfluss womöglich nie so zustande gekommen wäre – von „Star Wars“ bis „Dune“.
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