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    Neu auf Netflix: Der nächste koreanische Horrortrip nach "Squid Game" & die Neuauflage einer legendären Sci-Fi-Serie
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Hat auf Netflix schon viele schöne Stunden verbracht: Zu seinen Highlights zählen die Sci-Fi-Dystopie „Black Mirror“ und die Comedy „Bojack Horseman“.

    Mit „Hellbound“ startet heute eine koreanische Horrorserie vom „Train To Busan“-Regisseur. Außerdem neu auf Netflix: Die Live-Action-Adaption des Anime-Hits „Cowboy Bebop“ und „tick, tick... Boom!“, der neue Film mit Ex-Spider-Man Andrew Garfield.

    Jung Jaegu / Netflix

    Auf Netflix gibt es heute gleich drei hoch interessante Neustarts zu vermelden. „Hellbound“ ist eine koreanische Horrorserie von Sang-Ho Yeon, dem Regisseur des modernen Zombie-Hits „Train To Busan“. Außerdem startet mit „Cowboy Bebop“ eine Sci-Fi-Serie, die auf einem der besten Animes aller Zeiten basiert, und Ex-Spider-Man Andrew Garfield ist im Musikfilm „tick, tick... Boom!“ von „Hamilton“-Mastermind Lin-Manuel Miranda zu sehen.

    "Hellbound": Der nächste Korea-Hit nach "Squid Game"?

    Ähnlich wie im Horror-Klassiker „The Ring“ bekommen auch in „Hellbound“ Menschen gesagt, wann sie sterben werden. Allerdings ist es kein im Brunnen versenktes Mädchen, das den Opfern kurz vor deren Tod erscheinen, sondern finstere Kreaturen aus der Hölle. Immer mehr dieser Wesen tauchen im südkoreanischen Seoul auf und zerren hilflose Bürger*innen in die Unterwelt. Der religiöse Kultist Jeong Jin-soo (Yoo Ah-in) sieht darin eine Prüfung Gottes und schart massenweise Anhänger*innen um sich. Anwältin Min Hye-jin (Kim Hyun-joo) und viele andere wollen dem Sektenführer Einhalt gebieten. Doch auch die Dämonen wüten weiterhin...

    Wer seit „Squid Game“ Gefallen an südkoreanischen Horrorszenarien gefunden hat, könnte mit „Hellbound“ einen passenden Ersatz finden. Auch hier wird eine große Gruppe von Menschen vor eine grauenerregende Gefahr gestellt, die auch innerhalb der Gesellschaft moralische Abgründe zum Vorschein kommen lässt. Wobei „Hellbound“ mit seinem Fantasy-Aspekt nochmal in eine etwas andere Kerbe schlagen dürfte. Wem das nicht so zusagt, der/die kann stattdessen einen Blick in unsere Serien-Tipps für „Squid Game“-Fans werfen:

    Mit "Squid Game" durch? Diese Serien-Tipps verkürzen euch die Wartezeit auf Staffel 2 des Netflix-Hits

    "Cowboy Bebop": Die Netflix-Adaption eines Meisterwerks

    Der Anime „Cowboy Bebop“ ist ein Meisterwerk, das von vielen Fans rund um den Globus, aber auch von Kritiker*innen gefeiert wird. Netflix bringt heute eine Live-Action-Variante des kultigen Sci-Fi-Abenteuers heraus, in dem es um die drei Kopfgeldjäger Spike Spiegel (John Cho), Jet Black (Mustafa Shakir) und Faye Valentine (Daniella Pineda) geht, die mal schlecht, mal recht über die Runden kommen und sich allesamt ihrer tragischen Vergangenheit stellen müssen.

    Ob „Cowboy Bebop“ die hohen Erwartungen erfüllen kann oder die Netflix-Version nur eine weitere enttäuschende Real-Umsetzung einer genialen Anime-Vorlage darstellt, erfahrt ihr noch heue in einem separaten FILMSTARTS-Artikel. Bis es soweit ist, könnt ihr hier schon mal nachlesen, warum ihr zumindest das Original unbedingt gesehen haben solltet:

    Eine der besten Sci-Fi-Serien aller Zeiten landet schon in wenigen Tagen auf Netflix

    "tick, tick... Boom!": Der neue Film von Musical-Genie Lin-Manuel Miranda

    Lin-Manuel Miranda ist aktuell einer der größten Musical-Stars überhaupt. Nachdem er mit seinen Eigenkreationen „In The Heights“ und „Hamilton“ bereits den Broadway eroberte, startet er in letzter Zeit auch in Hollywood voll durch. Der Schauspieler und Komponist, der unter anderem die Musik des Disney-Films „Vaiana“ schrieb, brachte erst im Juli diesen Jahres die Filmadaption von „In The Heights“ in die Kinos. Mit „tick, tick... Boom!“ hat Lin-Manuel Miranda schon jetzt den nächsten potentiellen Musical-Hit für uns.

    Der Film, der bereits seit 11. November in ausgewählten Kinos läuft und nun auch auf Netflix zu sehen ist, handelt vom jungen Theaterkomponisten Jon (Andrew Garfield), der noch immer auf seinen Durchbruch wartet und sich gerade so über Wasser hält. Doch die Uhr tickt. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr zweifelt Jon an dem kreativen Karrierepfad, den er eingeschlagen hat.

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