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    FSK-18-Fest im Heimkino: Bei dieser blutigen Horror-Sause erwarten euch fiese Monster, reichlich Gore & Heavy Metal
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Im Horrorfilm „Pussycake“ muss sich eine Girl-Rockband außerirdischen Monstern und kotzenden Zombies stellen – mit extrem blutigen Folgen. Der Genre-Spaß erscheint ungekürzt fürs Heimkino.

    Wir befinden uns derzeit mitten im Festivalsommer – und somit hat sich das Label Donau Film genau den richtigen Zeitpunkt für den Vorbestellstart eines ganz bestimmten Films rausgesucht: Denn in „Pussycake – Monster, Musik und Gore!“ geht es um eine rein weibliche Rockband, die die schlimmste Tour ihrer Karriere durchmacht. Nicht aber, weil das Unwetter die Bühne wegschwemmt oder weil das Bier aufgrund von Lieferengpässen auf dem Festivalgelände alle ist. Nein, in dieser Horror-Komödie sorgen Aliens, Zombies, giftige Kotze und literweise Blut für miese Laune bei der Band – und hoffentlich für gute Laune beim Publikum.

    Der deutsche Heimkinostart von „Pussycake“ ist voraussichtlich am 14. Oktober 2022, und somit wenige Wochen vor Halloween – also genau richtig, um die Gruselzeit mitzunehmen. Falls ihr spontan Lust bekommen habt, euch in der Halloween-Saison während einer Horror-Filmnacht auf ein rockig-blutiges Abenteuer einzulassen: Vorbestellungen sind bereits möglich, lohnen sich aber wohl vor allem im Falle der limitierten Auflage im Mediabook:

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    Wer auf die edle Aufmachung verzichten kann, greift alternativ einfach nur Standard-Edition auf DVD oder Blu-ray und kann dabei den ein oder anderen Euro sparen.

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    Egal, für welche Edition ihr euch entscheidet: Pussycake“ liegt komplett ungekürzt vor und kommt mitsamt Bonusmaterial wie gleich drei Kurzfilmen daher. Man könnte auch sagen: Der Headliner „Pussycake“ hat sogleich drei kleinere Vorbands!

    "Pussycake": Ein Killer-Karriereende?

    Die Girlband Pussy Cake steht kurz vor dem Ende: Ihre Popularität hat enorm nachgelassen, aber eine letzte Tour steht noch an. Die führt das Quartett an die Küste und dient als perfekte Gelegenheit, es noch einmal richtig krachen zu lassen. Und das müssen die taffen Frauen sogar, da sich ihnen schleimige Parasiten aus einer anderen Dimension in den Weg stellen! Die setzen zu allem Überfluss eine Zombieplage in Gang, die Untoten wiederum würgen jede Menge säurehaltige Kotze frei.

    Entweder rocken die Musikerinnen nun diese ganzen Monster ins Jenseits, oder das ist das brutale, unwiderrufliche Ende von Pussy Cake – und der ganzen Welt...

    Heimkino-Geheimtipp: In dieser herrlichen Horrorkomödie werden Mann & Frau in den Fernseher gesaugt

    Heavy Metal trifft jede Menge Splatter, literweise Säure-Kotze und sogleich mehrere übernatürliche Schreckensgestalten: Regisseur Pablo Parés arbeitet sich in „Pussycake“ an schrillen 80er-B-Movies ab, wie etwa den Produktionen des „Toxic Avenger“-Hauses Troma, wo auch „Guardians Of The Galaxy“-Regisseur James Gunn seine Anfänge hatte. Aber es ist nicht alles auf bunte Weise grotesk: In „Pussycake“ gibt es außerdem einige „Tanz der Teufel“-Referenzen – weshalb „Pussycake“ hierzulande nicht „Moshpit der Teufel“ heißt, können wir euch allerdings leider nicht verraten.

    Titel hin oder her: „Pussycake“ verfolgt den Anspruch, Mitternachtskino zu sein, bei dem es feucht-fröhlich zugeht. Während Parés selbst laut seiner Fans nur gelegentlich Wert auf die innere Logik seiner Filme legt, geht es ihm umso mehr darum, praktische Effekte zu zelebrieren, das Kunstblut spritzen zu lassen und seinen Cast in auffällige (und in diesem Fall obendrein knappe) Kostüme zu stecken.

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