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    Verwirrung um neue Serie mit Spider-Man und Daredevil aufgelöst: So passt sie ins MCU
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    Mit der Ankündigung der kommenden Disney-Plus-Serie „Spider-Man: Freshman Year“ hat Marvel die Fans ganz schön verwirrt. Nun kommt endlich die Auflösung. Das Zauberwort ist mal wieder Multiverse.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Die Animationserie „Spider-Man: Freshman Year“ werde vor den Ereignissen in „Captain America: Civil War“ spielen und uns einen noch jüngeren Peter Parker zeigen, hieß es in einer Ankündigung von Marvel. Also ein Prequel, das vor „Spider-Man: Homecoming“ und Co. spielt?

    Doch gleichzeitig enthüllte Marvel auch, dass Spidey unter anderem „Daredevil“ Matt Murdock (gesprochen von Charlie Cox selbst) zur Seite steht und der junge Held zudem auf Figuren wie Otto Octavius und Norman Osborn trifft. Und das passt nicht zu einem Prequel, schließlich lernt er diese erst in „Spider-Man: No Way Home“ kennen. Fans waren zurecht verwirrt, was nun Produzent Brad Winderbaum auflösen konnte.

    Eine "What If...?"-Erzählung als ganze Serie

    Der Webseite Comicbook.com verriet der seit Jahren für Marvel arbeitende und nun die Streaming- und Animationsabteilung des Studios leitende Winderbaum, dass „Spider-Man: Freshman Year“ nicht auf der MCU-Haupterde, sondern in einer anderen Welt des großen Multiversums spiele. Er bestätigte damit unsere Vermutung im Anschluss an die große Präsentation der Serie auf der Comic-Con.

    » Alles von Marvel auf Disney+*

    Die Serie folge dem Weg, den man in „Civil War“ sehe und viele Szenen spielen auch darauf an. Man erkenne all die Momente, die zu jener Szene hinleiten, in der Peter nach Hause kommt und dort Tony Stark auf ihn mit seinem Angebot wartet, das zur Reise nach Berlin führt. „Doch aufgrund der Dinge, die im Multiversum passieren, aufgrund all der zufälligen Vorkommnisse, ist es hier nicht Tony Stark, der auf ihn wartet. Es ist Norman Osborn.“ Diese Änderung lasse Peters Leben eine ganz andere Bahn einschlagen und bringe ihn mit verschiedensten anderen Marvel-Figuren zusammen.

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    Marvel hat also quasi das Konzept einer Episode der Animationsserie „What If...?“ genommen und auf eine ganze Serie ausgeweitet. Dort wird in einzelnen Episoden ja gezeigt, was sich verändert hat, wenn ein kleines Detail anders verlaufen wäre.

    Bis „Spider-Man: Freshman Year“ erscheint, müssen wir uns noch ein wenig gedulden. Aktuell ist der Start von „Spider-Man: Freshman Year“ erst für das Jahr 2024 bei Disney+ geplant. Bei Marvel scheint man aber überzeugt zu sein, dass die Fans Gefallen an der neuen Serie finden werden. Es wurde bereits vorzeitig die Verlängerung einer zweiten Staffel beschlossen, welche den Titel „Spider-Man: Sophomore Year“ tragen wird.

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