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    TV-Tipp: Eine hochspannende und düstere Serienkillerjagd – mit überraschendem Finale
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Roman Polanski entfachte Pascals Leidenschaft für das Kino. Bevorzugt hält er sich in den 1970er-Jahren auf und fühlt sich in jedem Genre heimisch.

    Die packende Romanverfilmung „Die purpurnen Flüsse“ mit Jean Reno und Vincent Cassel in den Hauptrollen läuft am heutigen Mittwoch im Free-TV. Wer auf düstere Thriller-Kost steht, sollte hier unbedingt einschalten.

    Mit „Hass“ hat Mathieu Kassovitz einen der größten Kultfilme der 1990er-Jahre abgeliefert. Sein düsterer ThrillerDie purpurnen Flüsse“, der am 17. August 2022 um 20.15 Uhr auf Kabel 1 ausgestrahlt wird, ist ebenfalls absolut sehenswert. Aufgrund der frühen Ausstrahlung allerdings ist die hochspannende Serienkillerjagd leider gekürzt. Wenn ihr den Film also unzensiert sehen wollt, könnt ihr z.B. auf Netflix ausweichen, wo er momentan im Abo zur Verfügung steht, oder euch die DVD bzw. Blu-ray zulegen, die ihr bei Onlienhändlern wie Amazon beziehen könnt.

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    Darum geht es in "Die purpurnen Flüsse"

    Die Leiche, die im tief in den Alpen liegenden Guernon an einer Felswand hängend gefunden wird, gibt Ermittler Pierre Niémans (Jean Reno) Rätsel auf: Weder Hände, noch Augen sind dem mit tiefen Schnitten und in embryonaler Haltung zusammengeschnürten Körper geblieben. Zur gleichen Zeit wird im 300 Kilometer entfernten Örtchen Sarzac das Grab eines vor 20 Jahren verunglückten Mädchens gewaltsam geöffnet. Hakenkreuzschmierereien verweisen auf eine ortsansässige Nazi-Gruppe. Haben die beiden Vorfälle etwas miteinander zu tun?

    Nachdem auch noch in das Schularchiv der örtlichen Elite-Universität eingebrochen wird, finden Niémans und Kommissar Max Kerkerian (Vincent Cassel) in ihrer Ermittlungsarbeit zusammen. Gemeinsam dringen sie immer tiefer in ein Netz aus dunklen Machenschaften und schwerwiegendem Verrat vor, um in der frostigen Kälte der Alpen nach und nach das Geheimnis der purpurnen Flüsse zu lüften...

    Düsteres Spannungskino aus Frankreich

    In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik kommt „Die purpurnen Flüsse“ auf 4 von 5 möglichen Sternen. Unser Autor Carsten Baumgardt bezeichnet den Film darin als „düster, hart, kompromisslos“. Gerade Fans von packenden, lupenreinen Genrefilmen kommen bei Mathieu Kassovitz' viertem Spielfilm auf ihre Kosten – denn der Fokus liegt hier auf Spannung zum Miträtseln und einer ungemein dichten Atmosphäre.

    Die purpurnen Flüsse

    Für Kassovitz war „Die purpurnen Flüsse“ ein interessanter Karriereschritt, denn zuvor hat sich der Filmemacher in seinem Schaffen nahezu ausschließlich mit sozialkritischen Themen beschäftigt – und dabei mit „Hass“, in dem Vincent Cassel ebenfalls die Hauptrolle spielt, sein noch immer tagesaktuelles Glanzstück abgeliefert. „Die purpurnen Flüsse“ ist hingegen ein konsequenter Thriller, der laut Kritik „in seinen besten Momenten an David Finchers Meisterwerk ‚Sieben‘ erinnert.“

    Falls ihr noch etwas umfangreiche in die Geschichte von „Die purpurnen Flüsse“ einsteigen wollt, könnt ihr euch entweder den gleichnamigen Roman von Jean-Christophe Grangé zulegen oder ihr haltet euch an Netflix: Dort gibt es nämlich die erste Staffel von „Die purpurnen Flüsse“ zu sehen, die ebenfalls - wenn auch mit einigen Freiheiten - auf dem Roman von Grangé basiert und ein Ermittlerduo zeigt, das über 8 Episoden in einer brutalen Mordserie in Frankreich ermittelt.

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